Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

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17.01.2005


16:15 Uhr  Geocaching mit Anspruch


Am Wochenende war ich in Hamburg, erstens war mal wieder Vorstandssitzung, außerdem wollte ich die von mir für mein Boot favorisierte Bootsheizung vor dem Kauf mal in Ruhe befingern.

Deswegen waren wir am Samstag in aller Frühe bei Toplicht, der bevorzugten Apotheke für den gepflegten Traditionssegler. Dort waren auch einige der Öfen, die in Frage kommen, aufgebaut, auch der Refeks 66 MK (ich weiß nicht, ob der Link hält). Einen kleineren gibt es nicht (1.6 kw ist eigentlich zu viel für meine paar Kubikmeter).

Fässt sich schön an, alles Edelstahl, sehr wertig. Warum kostet so ein scheiss Blechnapf (mehr isses auch bei viel gutem Willen eigentlich nicht) 700 Euro? Die sind bekloppt, die Dänen. Der blöde Regulator (eine Art Vergaser, der bei bis zu 15° Grad Krängung immer noch sehr gleichmäßig Diesel abgibt) alleine kostet schon 200 Euro, der Rest ist nur geschickt gewickeltes Edelstahlblech.

Und das Zubehör macht mich richtig arm. Aber die anderen Hersteller machen mich nicht so richtig an. Der Ladenmensch ist nett und weiß scheinbar, was er tut. Er schleppt auf mein Bitten Zubehör und Einzelteile aus dem Lager ran.

Heike kommt ziemlich entgeistert mit einer Dose (0,75 Liter) D1 Holzschutzöl an, und fragt, ob ich weiß, was das Zeug kostet. Ich tippe auf 20 Euro und bin nahe bei. Mich wundert etwas, daß Heike den Preis nicht kennt, auf Traditionsschiffen wird D1 in extremen Mengen verbraucht, weil D1 eine Holzimpregnierung ist, die nicht lackiert werden muß und damit die (nicht vorhandene) Endlackierung bei Belastung auch nicht aufreist und Wasser eindringt. Wasser kann sowieso nicht eindringen, weil man D1 satt aufträgt, bis das Holz damit vollgelaufen ist. Jedenfalls hat Heike früher davon eimerweise für Roald und Nobile gekauft - scheinbar ändert sich das Verhältnis zu den Kosten, wenn man das Zeug aus eigener Tasche zahlen muß :-)

Wir verlassen etwas erschöpft den Laden, ich fahre zur Vorstandssitzung, Heike macht irgendwas. Die Sitzung läuft ganz gut.

Uwe, der beim Geocaching unter Antenne firmiert, hat mir einen Cache in der Nähe von Lüneburg ans Herz gelegt, Heike und ich beschliessen, uns am Sonntag an diesem Cache zu probieren. The House of Hades klingt schon von der Beschreibung und den Bildern nicht schlecht, das Gelände ist wirklich super. Die eine oder andere Station war auch nicht ganz leicht zu entdecken.

ACHTUNG, SPOILER!

Wer diesen Cache noch suchen will, sollte sich die folgenden Bilder eventuell sparen - sie könnten die Suche sonst in der einen oder anderen Richtung beeinflussen. Alle anderen: So sieht das dann in der Praxis aus. Man fasst in Löcher oder krabbelt auch mal in eins. Dieser Cache ist nicht nur vom Gelände (überall stehen lustige Kegel und Lüftungspilze herum) klasse, sondern auch vom technischen sehr liebevoll gemacht - wir hatten jedenfalls Spaß dabei.


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14:25 Uhr  kackstation-Experiment erfolgreich beendet


Liebe Zielgruppe,

ich muß euch leider mitteilen, das das Kackstation-Experiment sein inzwischen von mir fest erwartetes Ende gefunden hat.

Ich bekam neulich Email und SMS, es läge ein Paket für mich vor. Begeistert schlenderte ich zu passenden Kackstation, steckte die Karte ein, und bekam mein Paket nicht, weil 'Die PIN wurde dreimal falsch eingegeben, Ihre Karte wurde nun aus Sicherheitsgründen gesperrt'.

Aja. Passenderweise erfuhr ich genau dies, als ein Post-Büttel hinter mir stand, ich also trotz eigentlich unbemanntem Automaten direkt jemand bei mir hatte, den ich anschreien konnte (es gibt einen Gott!), der auch noch für die Organisation arbeitet, die nicht mit mir arbeitet.

'Ja, da kann ich Ihnen nur helfen, wenn Sie die Päkket-EIDI haben (ogott, nicht schon wieder...)' Naja, langer Rede kurzer Sinn, ich habe ihn am Ende leben gelassen, man will ja nicht für anderer Firmen Dummheit in den Knast wandern. Schon während des Streitgesprächs erreichte mich eine SMS, das meine Karte nun gesperrt sei, und ich unter 01805irgendwas gebührenpflichtig und so weiter.

Zuerst überlege ich, es einfach sein zu lassen, das Päckchen wird mich schon irgendwie erreichen. Damit wäre die Geschichte eigentlich abgeschlossen, aber heute morgen fand ich eine Email, in der ich mitgeteilt bekam, per einfacher Antwort auf die Email die Karte wiederfreigeschaltet zu bekommen - dies tat ich einfach.

Leider, leider haben die auch die PIN wieder auf die Auslieferungspin zurück gesetzt, die ich nach meiner Änderung der PIN natürlich vernichtet habe. Also doch da angerufen. Sie würden mir eine neue PIN per Einschreiben zuschicken. Ich habe noch mal kurz erklärt, warum ich eigentlich bei kackstation mitmachen wollte, der wesentliche Grund war, daß ich eben nicht mehr zur Post rennen wollte - was bei einem Einschreiben ohne Zweifel notwendig ist, selbst wenn man nicht ALG II bezieht oder aus anderen Gründen tagsüber zuhause rumhängt, da die Briefzusteller alle in ring&run ausgebildet sind, also nicht mal versuchen, ein Einschreiben persönlich zuzustellen.

Der Kasper am Telefon kann dazu auch nix sagen - eine andere Möglichkeit gäbe es eben nicht, dann solle ich eben kündigen. Immerhin bekomme ich eine einmalige andere Postirgendwasnummer, mit der ich mein Paket abholen darf.

Vielleicht bin ich zu doof, oder zu anspruchsvoll. Ich bekomme meine Post wieder in die Firma - ist eh besser, weil das gleich noch die Kollegen neidisch macht.


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this oerks!

Wegen der Spamseuche wird die angegebene Emailadresse sehr stark gefiltert (und es fehlt das at - sorry) - sie ist von typischen Spam-Domains wie yahoo,hotmail,excite usw. sowie mit syntaktisch und/oder semantisch falschen Emails nicht erreichbar.