Das ist mein Blog.
Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn
und
weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist.
Viel Spaß damit.
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01.07.2005
10:43 Uhr Bodenbrettwasserski und Kiellinie
Die Kieler Woche ist mal wieder geschafft, Rennschnecke Nobile hat alle
(Wasserbomben-)kämpfe gut überstanden und sonst keinen ungeplanten
Feindkontakt gehabt.
Von der Crew kann man dies nicht ausnahmslos behaupten, die Tage (und
die Nächte) waren doch sehr lang, obwohl wir dieses Jahr nicht in
der (Rummel)hörn (in der innersten Innenförde am Bahnhof gegenüber)
gelegen haben, sondern am Sarottikai - der eigentlich Sartorikai heißt -
dort ist es bei weitem nicht so laut wie in der Hörn.
Dafür muß man für den Rummelspaß weiter laufen - früher ins Bett
gekommen als die letzten Jahre sind wir also auch nicht - dafür bin ich
zum ersten Mal in meinem Leben Kettenkarussel gefahren, die Angst
verschwindet ungefähr in der dritten Runde und kommt nach der
Entspannung der fünften und sechsten Runde wieder, wenn man sich fragt,
wie weit man wohl fliegt, wenn die Aufhängung des Sitzes genau während
der Aufwärtsbewegung versagt.
Das Wetter war insgesamt hervorragend, wir konnten sogar zwei Mal abends
baden gehen (nicht am Strand, oder mit den Dinghi - Nobilisti sind
versnoppt und fahren abends für zwei Stunden mit dem kompletten Schiff
zum Baden.
Dabei hab ich es dann zum ersten Mal mal geschafft, das Bodenbrett zu
stehen - ein irre geiles Gefühl.
Bodenbrettwasserski besteht im Wesentlichen aus einem Belastungstest für unser
Einsatzboot, man schleppt dabei mit möglichst hoher Geschwindigkeit ein Bodenbrett nach, wenn alles gut
geht, steht dabei jemand auf diesem Bodenbrett und gibt eine gute Figur
ab.
Da ich vor allem noch an meiner Figur (jaja - ich meine jetzt auf dem
Bodenbrett) arbeiten muß, gibts hier nur ein Bild von Ole, der ein sehr gutes Bild abgibt.
Inzwischen (will sagen: Ab Montag) sind wir weiter Richtung Wolgast
gesegelt, und gestern abend in Sassnitz
angekommen. Vorgestern haben wir nach allen Regeln der Kunst geankert und
am Strand ein Feuerchen gemacht - fast wie Urlaub.
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