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Das ist mein Blog. Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit. Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf. RSS-Feed br> Startseite br> --> br> Einträge nach Kategorien br> Einträge nach Datum br> |
27.03.2009
Nach dem Keiner will Backup, alle wollen Restore Artikel neulich nun ein Restore aus der Praxis. Wie Nils neulich auch schon hat ein Freund von mir seine SD-Karte in einer Kamera geshreddert. Ohne bei obigen Artikel nachzusehen, bin ich bei einer Suche nach entsprechenden Recovery-Tools wohl zufällig auf das gleiche Werkzeug gestossen und habe es ausprobiert. PhotoRec, weil es OSS ist und nicht wie viele andere (shareware-)Werkzeuge die Bilder nur anzeigen aber nicht speichern kann - dafür müßte man die Software erst registrieren. Obwohl man da dann wenigstens nicht die Katze im Sack kauft. Außerdem arbeitet es auf der Komandozeile und unter so ziemlich jedem handslüblichen Betriebsystem und mit so ziemlich jedem handelsüblichen Dateisystem (auch HFS+, ext4 und andere, jenseits des Mainstreams). Von der SD-Karte von Andy, die mit den typischen BSD-Unix-Dateisystemtools nichts mehr zu entlocken war, hat photorec noch 191 Bilder runtergekratzt - wesentlich mehr, als der aktuelle Besitzer darauf gespeichert hat :-)
Nach dem bewußten, mehrfachen Überschreiblöschen ist allerdings dann
auch für photorec nix mehr zu holen.
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