Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

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11.04.2007


00:25 Uhr  Handytests beim Wassersport


Ich habe heute das dritte Handy im Zuge der Ausübung von Wassersport vernichtet. Dabei steht der Punktestand nun 2:1 für Segelschiffe (oder gegen Motorboote), genauer 2:1 Nobile gegen Tremor.

Wie konnte das nun wieder passieren? Wir (die Nobiletiere) machen Nobile gerade fitt für den näxten Sommer, und dabei ist mir das Handy bei einem Anruf in die Maschinenraumbilge geplumst.
Die Maschinenraumbilge ist der 'Keller' im Maschinenraum, dort sammeln sich Öl, Wasser, Froschblut (grünes Frostschutzmittel), Schlumpfblut (blaues ...), Übergeim und Ekelpeek. Dieses leckere Gemisch wird regelmäßig entsorgt - bei uns auch immer zum Ende des Winters - bei Einstellungs- und Wartungsarbeiten an den Maschinen tropft gerne mal was nach unten. Weil nun der Ende des Winters ansteht - beziehungsweise der Beginn der Saison - ist der Füllstand der Bilge ziemlich am Maximum - optimal für eine Handyversenkung.

Leider haben wir es trotz sofortiger Einleitung von SAR-Operationen (Search And Rescue) dem Bilgengott überlassen müssen - wir haben es weder orten noch bergen können, trotz hochleistungsfähigem Spezialwerkzeug (u.a. Grillzange) und abtauchen bis zum Ellenbogen in die fiese Pampe war da nix zu machen.

Morgen kommt der Entöler, und je nach Größe seines Rüssels verdaut dieser eigentlich alles bis zum 19er Ringschlüssel - das Handy wird es dann wohl auch entgültig erwischen.

Wer mich also die nächsten Tage erreichen will, versuche dies weder per Handy, noch per Email - ich hab nämlich vorerst auch kein Internet (mehr).

Ansonsten haben wir seit langem mal wieder das Stahldeck komplett entrostet und dann neu gemalt, und viele weitere Arbeiten am Schiff ausgeführt.

Nobile ist wie ein Bundeswehr-Tornado - 20 Stunden Wartung und Pflege auf eine Stunde Segeln.
Wo ich gerade am Jammern bin, mein eigenes Handyvernichtungsboot ist auch wieder im Wasser (es war jetzt zwei Wochen draußen, für die Vernichtung meiner gesamten Winterersparnisse und zum Auftrag neuen Unterwasseranstriches), die Saison kann also beginnen.


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this oerks!

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