Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

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05.04.2006


10:35 Uhr  Wohnungsgejammer


Der Hamburger Wohnungsmarkt ist irgendwie anders[tm].

Aus meiner unmaßgeblichen Sicht im wesentlichen teuer. Allerdings behaupten alle Maßgeblichen (lies: Hamburger), das ich aus Berlin verwöhnt sei. Nun denn.

Ich habe mich bei diversen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und -gesellschaften als Interessent vormerkeln lassen. Immerhin sind die zum großen Teil vernetzt, so daß man die meisten wenigstens an einer Stelle findet. Die Wartezeiten sind lang, besonders in den einigermaßen angesagten Bereichen.

Wo will man nun wohnen in HH? Insgesamt ist die Stadt im Vergleich eher klein (kann man im wesentlichen mit dem Rad machen), dafür ist der Speckgürtel und das Einzugsgebiet riesig.
Speckgürtel scheidet aus, kurze Wege zur Arbeit sind für mich Lebensqualität, gleichzeitig heißen kurze Wege zur Arbeit auch teure Mieten.

Angesagt ist Altona, Ottensen und drumrum - für mich auch, hier ist mein Arbeitsplatz.
Günstiger ist Veddel, Rothenburgsort, Hamm auf der Ostseite der Stadt, Barmbek, Bramfeld im Nordosten, und im Westen alles jenseits der A7.

In Veddel, Hamm und Rothenburgsort hab ich mir Wohnungen angesehen, teilweise ist das eher bronxig, teilweise durchaus bewohnbar.

Gestern abend war ich nochmal in Rothenburgsort: 3 Zimmer, 55qm, 800 Meter zur S-Bahnstation, EG, Hamburger Klinker aus den 50igern, 430 Okken, einparken kann man da im dritten Gang, ruhig, nah zu einem potentiellen Bootsliegeplatz für Tremor.
Erdgeschoss: Dunkel, Reingucker. Aber das Hauptproblem: Die Küche hat ungefähr 2,5 qm, das Klo weniger. Ich will aber ne Küche, in der man sitzen kann, und das Bad kann auch gerne ne Waschmaschine aufnehmen.

Außerdem ist die Wohnung ziemlich fertig, die Fliesen sind beigegelb-oll, die Fußböden ohne Teppich unbrauchbar. Man könnte also selbst das Zimmer, das an die Kochnische grenzt, kaum zur Riesenwohnküche umbauen, weil man den Boden zumindest teilweise fliesen müßte - das ist mir zuviel Aufwand, vor allem, wenn man es bei einem Auszug wieder abkloppen muß.

Die andere, leider etwas teure Wohnung ist in Harvestehude an der Hoheluftbrücke. 2. Stock, 2 Zimmer plus große Küche, saniertes Bad, hell, netteres Umfeld, deutlich kürzerer Weg zur Arbeit, U-Bahn fährt hinterm Haus.

Die Frage, die mich heute nacht geqüält hat: Ist das 100 Euro im Monat mehr wert? Die Wohnung in Harvestehude ist sofort bezugsfertig, Möbel reinstellen, wohlfühlen. In Rothenburgsort bräuchte ich irgendwelche Bodenbeläge und eine Küchenzauberei, und ne Verrigipsung der Rohre im Klo - ich müßte investieren in eine Wohnung, in der ich dann vielleicht sowieso nicht lange wohne...

Ich hab hin und her gerechnet und mich für die nette teure Wohlfühlwohnung entschieden, morgen habe ich einen Termin mit der Vermieterin, ich hoffe, das klappt.


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this oerks!

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