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Das ist mein Blog. Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit. Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf. RSS-Feed br> Startseite br> --> br> Einträge nach Kategorien br> Einträge nach Datum br> |
04.02.2006
Während der Baum fällt, mit der laufenden Säge in der Hand in Fallrichtung davon spurten.
Ich war (wie letztes Wochenende auch) Bäume fällen, und der Saubaum wollte lieber beim Nachbarn auf die Hütte, als auf das vorgesehene Grundstück fallen, weil sich sein Schwerpunkt deutlich außerhalb des Stammes befand. Also haben wir den Baum angebunden, und dann mit einer Spanischen Winde richtig Zeng drauf gegeben. Dann den Keilschnitt gesetzt, und gut Schiss gehabt, ob das alles hält und der Baum sich nicht aus dem Seil in eine andere Richtung wegdreht. Es hielt. Besser als erwartet, also jedesmal nachgespannt, den Keilschnitt um ein µchen erweitert und dann weg gewetzt. Übrigens ohne Säge, man kann die einfach so hinschmeissen - kein Problem. Irgendwann konnten wir den Baum dann am immer wieder nachgesetzten Seil in die einigermaßen richtige Richtung umreissen. Wichtige Erkenntnis: Bäume fällen geht immer nur vorwärts - ist der erste Keilschnitt gesetzt, muß man es dann auch durchziehen, egal, wieviel Schiss man um die Hütte des Nachbarn hat. Adrenalin pur - die Hütte hätte diesen Baum nicht überlebt. Das Wetter war traumhaft - für Februar relativ warm, leichter Schneefall und Sonne satt. Das Hausrotkehlchen war auch sofort nach Verstummen der Säge wieder
zur Stelle und hat seinen Unmut über das Fällen von seinen Bäumen durch Sägevollkacken zum
Ausdruck gebracht.
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