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Das ist mein Blog. Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit. Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf. RSS-Feed br> Startseite br> --> br> Einträge nach Kategorien br> Einträge nach Datum br> |
09.11.2005
Navigation und deren Nutzen dringen immer tiefer in den normalen Lebensbereich ein - weg von der schwierigen Handhabung von Sextanten, Uhren, künstlichen Horizonten und kiloschweren Tabellenwerken (ganz früher) über komplizierte Hyperbelfunkortungsverfahren, die immerhin schon für Yachties geeignet waren, zum GPS in der Hosentasche und der Überallortsbestimmung ohne notwendiges Wissen darüber, was man da eigentlich tut - und das mit einer erschreckenden Präzision. Aktuelle Auto-Navigationssysteme bieten schon keinen Zugriff mehr auf wirkliche Koordinaten, wenn man nicht die exakte Hausnummer weiß, findet man das Ziel nicht mehr - Koordinaten kann man nicht eingeben. GPS taucht immer mehr auch in anderen Alltagsanwendungen, wie z.B. Wlan-Scannersoftware (okay, vielleicht ist das nicht für jeden alltäglich) und so weiter auf - überall, wo man gerne eine Information mit einem Ort verknüpft, geht das inzwischen bei freiem Blick auf den Himmel automagisch. In der Technologie Review gibts einen interessanten Artikel dazu: Klickbare Realität; der Artikel vermittelt eine Menge von der Fazination, die für mich von diesen Spielereien ausgeht - inklusive der Möglichkeiten, die in der Lage sind, Bürgerrechtler und Datenschützer auf den Plan zu rufen. Aber die beschäftigen sich ja gerade mit dem maschinenlesbaren Personalausweis. Mein nächstes 'Software'-Projekt wird es sein, mit der Hilfe des Skripts, was Nils neulich für GPS und Google-Earth gebastelt hat, die eh erhobenen Trackingdaten der Roald und evtl. auch noch anderer Schiffe automagisch in Google-Earth-Overlays umzuwandeln und diese Törnweise zur Verfügung zu stellen. Da das Zusammenfügen der Daten mit Google-Earth immer in der Software selbst passiert und man nur Overlaydateien erzeugt, sieht das auch von der Copyright-Seite total uproblematisch aus. Heise berichtet in Positionsdaten aus der Ferne über die ersten kaufbaren Möglichkeiten von GPS-over-IP. Da geht noch einiges... [Kategorie: /gis] - [permanenter Link] - [zur Startseite]
Beim verträumten Herumfummmeln in meinen Webserverlogs hab ich zwei interessante Dinge gefunden. Erstens: Irgend ein Schwachmat bespamt meine comments. Und zwar sehr alte, dann aber richtig. D.h., ich muß mich jetzt wohl mal mit dem Einbau einer Spamautomatensperre beschäftigen, wie zum Beispiel dieser hier. Leider wird das Euch - die faulen Leser und Konsumenten - nicht gerade beflügeln, was zu kommentieren, macht Ihr ja sowie so kaum. Okay, seine Leser zu beschimpfen ist ne dumme Idee, denkt Ihr? Kann sein. Mein blog läuft aber auch ohne Leser - alleine für mein kleines Ego. Die Alternative wäre, die Kommentarfunktion abzuschalten. Und gerade dann, wenn ich meine Leser beschimpfe, ist das sicher keine dumme Idee. Ma(i)l sehen. Das zweite: Die Suchbegriffe, die mein Webserver registriert sind interessant. Das ist schon nicht mehr ganz jugendfrei - wenn ich das richtig verstehe, sind das die Suchbegriffe, die andere Menschen auf Gurgel und so weiter eingeben, die dann bei den Ergebnissen auch meine Seiten mit hochwürgen. Mit den drei Suchbegriffen arschficken funktioniert nicht bin ich immerhin an fünfter Stelle. Ich möchte festhalten:
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