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Das ist mein Blog. Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit. Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf. RSS-Feed br> Startseite br> --> br> Einträge nach Kategorien br> Einträge nach Datum br> |
19.10.2005
Das ging wirklich schneller, als ich tippern kann. Da isses also, die Umsetzung von selbst gesammelten Tracks in Google Earth. Wie gesagt, das Format ist in der Google Earth KML Documentation offengelegt und ist im wesentlichen XML. Ich hatte mir vorgenommen, mir das Buch Mapping Hacks zu Weihnachten schenken zu lassen, weil ich das am Wochenende bei Nils gesehen habe und mehr als durcharbeitungswürdig fand. Nun fand ich gerade eben bei der Recherche nach dem exakten Titel (um Euch das linken zu können) Google Maps Hacks, das im Januar 2006 rauskommen soll. Das Thema ist schon wirklich interessant, vor allem, wenn man bedenkt, was proprietäre Karten z.B. für GPS-Systeme kosten, und welche copyright-Probleme da dranhängen, wenn man diese im Web öffentlich verwendet. Deswegen verwende ich derzeit noch generic mapping tools und Geo Names Server (GNS), um Tracking-Karten für die Roald (gleiche Datenbasis wie oben) zu erstellen. Wenn Google Earth es erlaubt, mit diesem Tool und eigenen Daten erstellte Karten zu veröffentlichen, ist das sicher ein nettes Feature... Eigentlich wollte ich was anderes Berichten: Am Wochenende hab ich mit Dorte, Nils und Elmi eXtreme caching betrieben - 10 Caches am Tag ist schon relativ bekloppt. Elmi und Nils verwenden beide Cachemate auf dem Palm - damit kann man sich komplette Cache-Beschreibungen von geocaching.com herunterladen, hat also nicht mehr den wüsten Zettelkrams dabei. Als besonderes Feature bietet Cachemate die Möglichkeit, die nächstgelegenen Caches direkt zu finden. Damit spart man Wege und Zettelkrams und hat unterwegs einigermaßen spontan die Möglichkeit, noch ein paar Unterwegscaches mitzunehmen. Wer eh einen Palm hat, sollte sich die 8$ wirklich gönnen. Der aufmerksame Cacher wird sich nun fragen: Und wo bekomme ich die Cachebeschreibungen genau her? Entweder, man wird für 30$ im Jahr Mitglied bei Groundspeak, dem Betreiber von geocaching.com, oder man benutzt dafür GeoToad, damit kann man die Daten aus den normalen Webseiten extrahieren. Das ist schon ganz nett, allerdings bietet einem die Mitgliedschaft den Vorteil, das man die gewünschten Daten (Groundspeak nennt das Pocketqueries) regelmäßig per Mail erhält - bei relativ frei definierbaren Suchmöglichkeiten und bis zu 500 Beschreibungen auf einen Schlag. Auf diese Hightech-Art ist man dann etwas mehr vom Genußcacher zum Sportcacher geworden, aber der nicht vorhandene Zettelkrams überzeugt mich. [Kategorie: /gis] - [permanenter Link] - [zur Startseite] |