Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

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28.03.2005


00:16 Uhr  Osterfeuer auf Ostvorpommerisch


Man nehme eine alte, ordentlich runtergewohnte NVA-Marinebase, einen Radlader und eine ebene, möglichst nicht zu stark brennbare Fläche, Stühle für die Anwesenden können, müssen aber nicht sein, ebenso verhält es sich mit Speisen und Getränken.
Dann schiebe man mit dem Radlader einfach altes Holz, Paletten und anderen eventuell brennbaren Kram zu einem großen Haufen, warte bis es einigermaßen dämmert, und zünde das ganze unter Zurhilfenahme üblicher Brandbeschleuniger an.

Für sich genommen klingt das nicht sonderlich aufregend, aber wenn man im eigenen Boot hockt, und sich am seit gerade eben funktionierenden Ofen erfreut und dann einen Anruf bekommt: Aleks, es brennt! ist das schon etwas anderes.
Hektisch aufgesprungen, dabei mal wieder ordentlich die Birne gestossen, und richtig - auf der anderen Seite der Base schlagen gewaltige Flammen empor, genau da, wo Uschis neue Werkstatt...

Erst langsam realisiert mein Oberschlundganglion, dass der Anrufer nicht zu Tode erschreckt um Hilfe bettelt, sondern eher leise vergnügt klingt. Okay, ich komme dann auch gleich rüber... - Vorher aber erstmal nen Bier auf den Schrecken.

'Drüben' (man muß den Slip überqueren, also praktisch ein anderer Staat) haben sich schon die üblichen Verdächtigen ums Feuer gescharrt, denn es ist wieder schweinekalt geworden. Witzig, wen man da so alles wieder trifft, nach so langer Zeit.
Insgesamt ein sehr netter Abend, es macht schon was aus, auf einer Fete zu sein, wo eigentlich alle Anwesenden einigermaßen (oder komplett, je nach Wunsch) frei drehen, und man nicht abschätzig angegeguckt wird, nur, weil man z.B. bei Nachtfrost mal ein paar Tage auf einem Boot wohnt.

Heute morgen bin ich dann zum Osterfrühstück nach Greifswald geritten, und wir haben uns anschliessend ein Grundstück angesehen, das in zwei Wochen versteigert wird. 17000qm Gelände mit 300qm Wohnfläche, das Haus ist auch gar nicht in so schlechtem Zustand - die Trebel fließt direkt durchs Grundstück - aber den Damen ist das zu zentral im Ort (der aus 10 Häusern besteht und deadend einer Hulperstraße ist), aber bitte schön. Startgebot ist 15k. Ich denke mal, das geht nicht unter 500.000 weg.

Anschliessend wieder nach P'münde, den Stuhl einbauen.
Wieder geht alles einigermaßen glatt - entweder, ich habe mir das vorher wirklich mal bis Zuende überlegt, oder ich habe sowas ähnliches wie ne Glückssträhne. Jedenfalls habe ich jetzt nen vor- und zurückschiebbaren, um 90° und 180° drehbaren Gramer-Bremshey Fahrersitz.
Da die Schiebekonstruktion aus Aluprofilen und Holz besteht, habe ich auch kein weiteres Werkzeug vernichtet - der Stuhl mußte aber seine Anschnallvorrichtung der Flex überlassen.

Irgendwie sind hier satte 6, ich hoffe mal, das Tremor nicht von den Pallungen kippt - ab und zu merkt man die Windlast deutlich. Der Wetterbericht auf 972kHz sagt, das es weniger werden soll - hoffentlich.
Ansonsten wird man wahnsinnig, wenn man den ganzen Tag NDR 2 hört (mein bordeigenes Radio mit CD-Dings ist wegen der appen Deckenverkleidung außer Betrieb) - die spielen spätestens nach 2 Stunden wieder das gleiche.


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this oerks!

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