Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

TMG §5 Kontaktdaten.


RSS-Feed Startseite



-->



Einträge nach Kategorien

Einträge nach Datum


RSS-Feed
Startseite

[ blosxom ]

[ creative commons ]

19.07.2007


18:32 Uhr  Strøm alle - film@11


Kollege hat gerade ein neues 1.21 Gigawatt Netzteil für sein zuhause-Ballerspiel-Rechner bekommen.

Falls Ihr heute abend also im Großraum Hamburg Schwankungen in der Versorgungsspannung im Haushalt erlebt, weiß ich, wer dafür verantwortlich ist.

Es ist bereits ein reitender und rauchender Bo(o)te zu Vattenfall unterwegs, um das Wiederanfahren der Meiler Krümel und Brunsbüttel zu veranlassen.

Es sieht sehr wertig aus (es hat z.B. polierte, spiegelnde Oberflächen), die Kabel werden in einer extra Tasche mitgeliefert, und als Scheffe des Weges schlürte, sagte er was riecht hier so verbrannt? (ja, er fragte 'was', und nicht wie sonst 'wer').

Was nach übereinstimmender Meinung fehlt: Es leuchtet nicht blau.


[Kategorie: /computers] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


17.07.2007


14:22 Uhr  The Struggle Of Operating Systems, part 4.596a


Wir haben gerade aus nicht ganz klaren (und fürs Blog auf jeden Fall unerheblichen) Gründen alle ein Upgrade unserer externen Monitore bekommen.

Dazu muß man wissen, daß in unserer Abteilung alle mit Laptops ausgerüstet sind, um mal schnell mit in einem anderen Team sitzen zu können und um von extern arbeitsfähig zu sein. Daneben haben alle einen 20"-LCD-Monitor und wenn gewünscht externes Keyboard und Maus.

In der Regel wird das externe Display als zusätzlicher Monitor betrieben, die dafür eingesetzten Dell-Display haben einen ausziehbaren Fuß, so daß dies ganz gut paßt.

Nun haben wir vergleichsweise riesige 24"-Lampen bekommen, was die Kollegen hier schlagartig in drei Gruppen unterteilt:

Linuxer - hecktisches Gebastel an X11-Konfigurationen, Cinerama und Gefluche über die im Laptop verbaute Grafikhardware

Windoxer - (gibts auch, z.B. unsere DBAs), hecktisches Gebastel und Treiber-Downgeloade von der Dell-Webseite, Gefluche über die im Laptop verbaute Grafikhardware

Macser - Kaffee trinkend und sich totlachend über die anderen beiden Gruppen.

Das einzige Problem für Macser: Der blöde Fuß ist nicht weitgenug ausziehbar, deswegen herrscht gerade akuter Pappschachtelmangel.

Der Kollege oben ist übrigens nicht unzufrieden mit seinem Mac, sondern er ist Schwertkämpfer und testet MacSaber, siehe auch hier.


[Kategorie: /arbeit] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


04.07.2007


16:44 Uhr  Hetzner Rootserver - guter Service, aber unbrauchbar


headcrash kommt langsam in die Jahre und hat für das aktuelle Spamaufkommen einfach zu wenig Hauptspeicher. Gleichzeitig ist Preiskampf im Rootserver-Bereich inzwischen abgeschlossen - die günstigsten Rootserver kosten nicht mehr 39,- Euro, sondern 69,- Euro.

Mit einer Ausnahme, DS3000 von Hetzner - der kostet nur 49,- Euro, hat 1 GB Hauptspeicher und genug CPU-Büms.

Zur Zeit gibts noch ein zeitlich begrenztes Angebot von 1&1, das ähnlich ist, ansonsten haben sich die übrig gebliebenen Massenhoster auf 70 Euro eingependelt. (newsflash: Gerade haut Strato auch einen 49,- Server raus, allerdings nur mit 512MB).

Das Hetzner-Angebot ist auch deshalb nett, weil es monatlich kündbar ist, zusätzliche IP, Backupplatz usw. anscheinend relativ unbürokratisch nachbuchbar sind, und Hetzner einen ganz guten Ruf genießt, was Zupport angeht.

Also mal so ein Dings bestellt - per Webinterface. Vier Stunden später kommt die IP und das rootpw per Mail. Eingeloggt, root-Login disabled, User angelegt, sshkey hinterlegt und dann die gigantischen Platten (2x160 GB) passend partitioniert (soweit das bei laufendem System ohne Rumgehühner mit einem Rescuesystem geht). Außer dem sshd läuft kein einziger Service im Netz - eine sinnvolle Grundeinstellung :-)

Dann Webinterface inspiziert. Es fällt auf, das man dort einen pgp-Key zur Mailkommunikation hinterlegen kann, und das dort ein Hetzner-Key liegt, mit dem die ihre Mails signieren. Gefällt mir gut.
Auch ansonsten kann das Webinterface das, was man so ungefähr erwartet - also erstmal PTR eingetragen. Die Supporthotline ist eine normale Festnetznummer (und damit für die inzwischen üblichen Festnetz-Flatrates kostenlos zu erreichen).

oidentd installiert, irssi installiert, Konfiguration gesynct - kein connect. Hmm? Kurz DNS gecheckt, irc.fu-berlin.de wird richtig aufgelöst. Mal mit telnet rumgefingert - port 6667/tcp geht nicht.

Kopfgekratzt. FAQ gesucht, und gefunden (man klickere aufs Aufmacherbild). Noch mal Kopf gekratzt. Im IRC gefragt. Na, das sei doch bekannt und stünde überall. Klugscheisser, alle.

Supportmail verfaßt, ob das ernst gemeint ist. Ein Rootserver mit gefilterten Ports ist kein Rootserver, sorry. Mit sowas kann ich auch nix anfangen. Gerade laufen z.B. bei 11 Usern irssi-Instanzen auf headcrash.

Während ich heute morgen mit den freundlichen und schnell erreichbaren Telefonsupportern spreche, kommt auch die Antwort auf meine gestern verfaßte Mail - das mit der IRC-Sperre sei ernst gemeint, die einzige Möglichkeit sei es, den Auftrag zu stornieren.

Da ich damit gerechnet hatte, normal kündigen und die Einrichtungsgebühr (99,-) und den ersten Monat (49,-) bezahlen zu müssen, bin ich mit dieser Lösung ziemlich happy - Fax geschickt, Bestätigung per Email - insgesamt sauber rausgekommen.

Der Service hat gepasst - leider ist das Angebot für meine Ansprüche aber unpassend.


[Kategorie: /computers] - [permanenter Link] - [zur Startseite]



this oerks!

Wegen der Spamseuche wird die angegebene Emailadresse sehr stark gefiltert (und es fehlt das at - sorry) - sie ist von typischen Spam-Domains wie yahoo,hotmail,excite usw. sowie mit syntaktisch und/oder semantisch falschen Emails nicht erreichbar.