Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

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21.11.2005


22:52 Uhr  Der Ball ist rund und andere Spiele.


Wenn man schon kickert - und dabei ein paar aus beruflichen Gründen brilliante Kickerer dabei sind (Sozialarbeiter aus der offenen Arbeit toppen selbst Antarktis-Überwinterer mit sehr viel freier Zeit), braucht man Flutlicht. Klar, oder?
Allerdings wurde an einem Abend der Kickertisch nicht ganz regelgerecht auf drei Turnmatten gestellt, um den Tisch höher zu bekommen - endlich keine Rückenschmerzen mehr beim Stehfussi.

Wer sich schon immer gefragt hat, wie es in so einem Kicker aussieht, und wie der Ball nach einem Tor zurück in die Ballausgabe kommt, wird hier fündig: http://blueballfixed.ytmnd.com/

Beim Herumfummeln im Web ist mir noch das hier über den Weg gelaufen, der Lego Digital Designer. Damit kann man in einer leckeren 3D-Umgebung mit virtuellen Legosteinen herumpuzzlen. Das ganze ist sehr viel anstrengender, als in der Realität.

Für dieses Modell habe ich mehr als eine halbe Stunde gefummelt, allerdings ist es auch bei weitem nicht so interessant wie das Herumfliegen mit Kugel-Earth, der Erfolgt ist eher mühsam.
Das Programm kann weitere Legosteinsätze aus dem Netz nachladen, und ist ansonsten ziemlich kindgerecht gemacht - genau das nervt aber, weil die Bedienung nicht den üblichen GUI-Gepflogenheiten entspricht. Mit den Tasten unten links kann man das ganze Modell um alle Ebenen frei drehen, und das muß man auch, um die Steine exakt plazieren zu können.
Wenn man fertig ist, kann man mit dem Programm eine Bestelliste für die benötigten Steine ausdrucken und unter den Weihnachstbaum legen.

In eigener Sache: Das Bespamen der Kommentare hat weiter zugenommen, deswegen hab ich die erstmal abgeklemmt, bis ich captcha verstanden habe.
Übrigens gabs auf meinen 'ihr passiven Konsumenten'-Vorwurf ein paar nette Mails - danke dafür.


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17.11.2005


10:13 Uhr  Kündigung auf Stratotisch


Gestern hab ich versucht, ein paar Domains, die bei Strato liegen, zu kündigen bzw. umzuziehen.
Irgendwie machen die es einem echt nicht leicht, um das passende Formular zu finden, muß man relativ tief in deren Kundenverlies wühlen, dann das richtige Forumlar identifizieren (das wäre auch zu einfach), und dann dieses Formular ausdrucken.

Witzigerweise scheint das leicht karpottes PDF zu sein, jedenfalls habe ich es nicht geschafft, das Formular ohne postscript-Fehler auf nem Mac oder unter Linux auszudrucken - auch die üblichen Tricks mit Umwandeln in ein postscriptfile oder erneutes Drucken in ein pdffile halfen nicht weiter. Wer mag - probiere es selbst, vielleicht bin ich ja auch nur zu dämlich: Hier liegts.
Ein Schelm, wer da Absicht vermutet?

Na gut, nun bin ich ja nicht ganz doof und Kummer gewohnt, also hab ich einfach das Dokument auf dem Bildschirm gedreht, nen Screenshot gemacht und diesen ausgedruckt, aber mühsam ist das ja irgendwie schon.

Dann stehen auf dem Vertrag Dinge wie 'NIC-Löschung mit sofortiger Wirkung' - ohne Glossar. Das geht sicher einigermaßen oft schief, und bei einer so großen Anzahl von Kunden und Domains hätte man das sicher schon mal fußangelfreier formulieren können, oder?

Der eigentliche Clou bei der Geschichte ist aber, dass man erstmal keine Bestätigung über den Eingang bekommt, (was zugegebenermaßen etwas schwierig ist bei einem Fax-Formular, auf dem man keine Emailadresse angeben muß), aber stattdessen auf einen Schlag Werbemails für unterschiedliche Strato-Produkte erhält, die ich vorher nicht so konzentriert erhalten habe (oder mein spamblock hat die bisher gefressen - mag sein).

Ich bin da einfach mal nicht so und nehme das als Eingangsbestätigung.


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15.11.2005


11:48 Uhr  Freude und Zustimmung in der Bevölkerung...


schafft man nicht durch einen Autokorso in Berlin, liebe IG Metall.
Samsung schließt zum 31.12. sein Werk für Bildröhren in Oberschöneweide in Berlin.

Das ist an sich erstmal schlecht, vor allem, weil Samsung sämtliche Fördermöglichkeiten, die die bankrotte Stadt Berlin zur Verfügung gestellt hat, komplett ausgereizt hat. Berlin hat vor allem gefördert, um den Standort und damit 800 Arbeitsplätze zu erhalten. Die Förderung bzw. der Vertrag dazu läuft zum 31.12. aus - also wird der Laden zum 1.1.06 dicht gemacht - eine Schweinebande, keine Frage.

Worum es aber mir geht, ist was anderes. Scheinbar ist es schon zu kalt, um wie zu alten Zeiten zum Protest auf die Strasse zu gehen - oder man ist zu fußfaul oder die Sache ist nicht so richtig wichtig für die Betroffenen.
Jedenfalls hat die IG Metall einen Autokorso statt einer Demonstration organisiert, mit 280 Fahrzeugen, das sei Rekord - schreibt die IGM-Webseite.

Rekordverdächtig dürfte auch die Behinderung der Berliner sein - ich bin heute gegen 9:45 just in diesen Autokorso geraten, als ich mit dem Rad von einem Termin vom Arbeitsamt zurück unterwegs war.
Das Verkehrschaos war schon beachtlich, selbst mit dem Fahrrad war es nicht leicht, sich einen Weg zu bahnen. Das Hupkonzert stammte nicht nur von den Korsoteilnehmern, sondern sicher auch zu einem großen Teil von den in den Staus steckenden Autofahrern.
Jedenfalls deute ich Gehupe und geballte Fäuste nicht unbedingt als Solidaritätsbezeugungen der von dem Korso betroffenen.

IG Metall, hast Du das wirklich nötig, auf diese Art Aufmerksamkeit zu sammeln, den Berlinern den Tag zu versauen und gleichzeitig die bisher deutlich wohlwollende Unterstützung der Berliner so zu verspielen?


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09.11.2005


10:04 Uhr  GIS - Navigation dringt in die bürgerliche Welt ein.


Wie auch schon Nils lege ich mal ne neue Kategorie an.
GIS, das meint GeoInformation(s)Systems(e), werden für mich immer spannender.

Navigation und deren Nutzen dringen immer tiefer in den normalen Lebensbereich ein - weg von der schwierigen Handhabung von Sextanten, Uhren, künstlichen Horizonten und kiloschweren Tabellenwerken (ganz früher) über komplizierte Hyperbelfunkortungsverfahren, die immerhin schon für Yachties geeignet waren, zum GPS in der Hosentasche und der Überallortsbestimmung ohne notwendiges Wissen darüber, was man da eigentlich tut - und das mit einer erschreckenden Präzision.

Aktuelle Auto-Navigationssysteme bieten schon keinen Zugriff mehr auf wirkliche Koordinaten, wenn man nicht die exakte Hausnummer weiß, findet man das Ziel nicht mehr - Koordinaten kann man nicht eingeben.
GPS taucht immer mehr auch in anderen Alltagsanwendungen, wie z.B. Wlan-Scannersoftware (okay, vielleicht ist das nicht für jeden alltäglich) und so weiter auf - überall, wo man gerne eine Information mit einem Ort verknüpft, geht das inzwischen bei freiem Blick auf den Himmel automagisch.

In der Technologie Review gibts einen interessanten Artikel dazu: Klickbare Realität; der Artikel vermittelt eine Menge von der Fazination, die für mich von diesen Spielereien ausgeht - inklusive der Möglichkeiten, die in der Lage sind, Bürgerrechtler und Datenschützer auf den Plan zu rufen. Aber die beschäftigen sich ja gerade mit dem maschinenlesbaren Personalausweis.

Mein nächstes 'Software'-Projekt wird es sein, mit der Hilfe des Skripts, was Nils neulich für GPS und Google-Earth gebastelt hat, die eh erhobenen Trackingdaten der Roald und evtl. auch noch anderer Schiffe automagisch in Google-Earth-Overlays umzuwandeln und diese Törnweise zur Verfügung zu stellen.
Da das Zusammenfügen der Daten mit Google-Earth immer in der Software selbst passiert und man nur Overlaydateien erzeugt, sieht das auch von der Copyright-Seite total uproblematisch aus.

Heise berichtet in Positionsdaten aus der Ferne über die ersten kaufbaren Möglichkeiten von GPS-over-IP.

Da geht noch einiges...


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00:26 Uhr  Blogspam


Beim verträumten Herumfummmeln in meinen Webserverlogs hab ich zwei interessante Dinge gefunden.

Erstens: Irgend ein Schwachmat bespamt meine comments. Und zwar sehr alte, dann aber richtig.
D.h., ich muß mich jetzt wohl mal mit dem Einbau einer Spamautomatensperre beschäftigen, wie zum Beispiel dieser hier.
Leider wird das Euch - die faulen Leser und Konsumenten - nicht gerade beflügeln, was zu kommentieren, macht Ihr ja sowie so kaum.

Okay, seine Leser zu beschimpfen ist ne dumme Idee, denkt Ihr? Kann sein. Mein blog läuft aber auch ohne Leser - alleine für mein kleines Ego.

Die Alternative wäre, die Kommentarfunktion abzuschalten. Und gerade dann, wenn ich meine Leser beschimpfe, ist das sicher keine dumme Idee.

Ma(i)l sehen.

Das zweite: Die Suchbegriffe, die mein Webserver registriert sind interessant. Das ist schon nicht mehr ganz jugendfrei - wenn ich das richtig verstehe, sind das die Suchbegriffe, die andere Menschen auf Gurgel und so weiter eingeben, die dann bei den Ergebnissen auch meine Seiten mit hochwürgen.
Mit den drei Suchbegriffen arschficken funktioniert nicht bin ich immerhin an fünfter Stelle.

Ich möchte festhalten:

  • Der Zusammenhang, das Arschficken nicht funktioniert wurde nicht von mir hergestellt. Das ist Gurgel.
  • Je öfter ich das hier schreibe, desto besser wird mein Google-Rating, oder?


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this oerks!

Wegen der Spamseuche wird die angegebene Emailadresse sehr stark gefiltert (und es fehlt das at - sorry) - sie ist von typischen Spam-Domains wie yahoo,hotmail,excite usw. sowie mit syntaktisch und/oder semantisch falschen Emails nicht erreichbar.