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Das ist mein Blog. Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit. Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf. RSS-Feed br> Startseite br> --> br> Einträge nach Kategorien br> Einträge nach Datum br> |
31.01.2010
Externe Festplatten buhlen durch funktional total unnötige Lichteffekte um Aufmerksamkeit.
[Kategorie: /foto/bilder] - [permanenter Link] - [zur Startseite]28.01.2010
Da liest man nen RSS-Feed und klickert auf den Artikel, SPON poppt auf, und in der linken Spalte taucht meine Hackfresse auf. WTF? Noch mal geguckt. Ja, its me. Mein Facebook-Account irrlichtert in einem Widget durch Spiegel Online, hat sich irgendwo ein Cookie aus meinem Browser gepuhlt und die richtigen Schlüsse gezogen. Nach den anderen, gruseligen Erfahrungen mit FB reicht mir das jetzt, da ich sowieso keinen Mehrwert aus der FB-Community ersehen kann - ich spiele keine Browserspiele, trete auch keinen Gruppen bei, in denen man sich wünscht, anderen ihre virtuellen Bauernhöfe zu verbrennen, wenn es noch eine Farmville-Anfrage gibt, und der meiste inhaltslose Dreck, den meine 'Freunde' dort absondern, interessiert mich auch nicht sonderlich, für meine narzistischen Neigungen reichen mir Twitter und vorallem mein Blog komplett aus. Facebook hat nach meiner Testphase von etwa drei Wochen genau ein gutes: Ich kann meine eigenen (ebenfalls inhaltsleeren) Ergüsse aus Twitter und meinem Blog automatisiert einer größeren Öffentlichkeit anbiedern, weil man Twitter und RSS-Feeds in FB anflanschen kann. Das schlechte Gefühl, daß sich eine Facebook-App wohlmöglich automagisch auf dem mobilen Kommunikationsendgerät durch die dort abgelegten Telefonnummern frist und diese bei FB gegencheckt, ist ziemlich gruselig und den Grund (Avatarbilder für das eigene Adressbuch auf dem mobilen Telekommunikationsendgerät zu ziehen) glaube ich eh nicht. Dann hab ich mich mal durch die Leute geklickert, die auf der gleichen Schule wie ich waren (naja, wohl eher sind), und z.B. im Slip und hautengen Oberteil auf einem Bett posieren - ohne einen Gedanken daran, diese Bilder nie wieder (nie nicht überhaupt gar nicht wieder) entfernt zu bekommen, oder Leute, die anscheinden den ganzen Tag während der normalen Büroarbeitszeiten Farmville spielen: Wollt Ihr Euch wirklich nie wieder irgendwo anders bewerben? Ich nehm mir jetzt den Strick. Scheisse. Nicht mal das klappt, da sind gerade zu viele Selbstmorde am Laufen. Dann später, dann könnt Ihr Facebooker das hier wenigstens noch lesen, und versuchen, mich von meiner Tat abhalten! Ja, mir
ist klar, daß ich trotzdem Web2.0 Dinge tue und stelle hier im Blog oder
per Twitter oder per Oerkswatch private Daten und
Meinungen dar, aber da bestimme ich die Granularität einigermaßen
selbst.
[Kategorie: /computers] - [permanenter Link] - [zur Startseite]22.01.2010
Lok 99 7240-7 der Harzer Schmalspurbahn wartet auf die Weiterfahrt in Richtung Wernigerrode in Drei Annen Hohne, s-lich des Brockens - 31. Januar 2009.
[Kategorie: /foto/bilder] - [permanenter Link] - [zur Startseite]17.01.2010
Feuer im Fass. Feuer bietet die Fazination der Zerstörung und der Geborgenheit gleichzeitig.
Dreifeuriges Silvester 2009/2010 in Hullerbusch, Feldberger Seenplatte,
MeckPöm.
[Kategorie: /foto/bilder] - [permanenter Link] - [zur Startseite]10.01.2010
Fast alle Hafenkrane (ja, der Plural ist ohne ä) im Hamburger Hafen sind inzwischen durch Portalbrückenkrane (lies fast immer als: Containerbrücken) ersetzt worden. Fast alles kommt inzwischen in den großen Schachteln an, mal abgesehen von Massen(schütt)gütern wie Schrott, Getreide/Soja, Kohle/Erz und Schwerlast-Stückgütern, die nicht in die Schachteln reinpassen (Lokomotiven, Panzer, Schiffsantriebe und so unhandliches Zeugs). Die Hafenkrane haben eine so große kulturelle Bedeutung für Hamburg, daß von den alten Typen eine Menge gerettet wurden und nun am Bremer Kai (an den 50er Schuppen, Museum der Arbeit) auf ihre Restaurierung warten. Es gibt einen sehr ausführlichen und lesenswerten Artikel zur Geschichte und Funktion der Hamburger Hafenkrane auf lostplaces. Ein paar restaurierte Krane sind sogar schon wieder an ihre alte Wirkungsstätten zurück geschafft worden, um dort als pseudomaritime Kulisse für Neuhamburger und Elbphilharmoniebesucher zu dienen - ohne je wieder kranen zu können.
Die Pseudomaritimität geht den Bewohnern der Hafencity aber schon etwas
zu weit - die Museumsschiffe
im neuen (Museums-)Sandtorhafen dürfen
nicht ihre Maschinen vorheizen (Kohlenruß ist zu maritim-authentisch),
deren Besatzungen nicht die Flex benutzen (Lärm ist zu
maritim-authentisch), und die Elbe darf am liebsten auch nicht ebben und
fluten (Geruch von Fauling im Sommer ist zu maritim-authentisch), und die Natur
(hier stark überrepräsentiert durch 8-beinige Kleintiere, stark
unterrepräsentiert durch Singvögel) findet auch
nicht ihren gewohnten Lauf, weil sich in der bekloppten Bauweise Spinnen
aber keine Singvögel ansiedeln, die die Spinnen fressen.
[Kategorie: /foto/bilder] - [permanenter Link] - [zur Startseite]03.01.2010
Der ehemalige Krankenhauskomplex Beelitz Heilstätten im Südwesten von Berlin ist frei zugänglich und strahlt einen morbiden Charme aus. Leider ist neben dem normalen Verfall nach dem Abzug der Russen und dem Bankrott des Investors nun auch relativ viel Randale dort, der den alten, wunderschönen Gebäuden zu schaffen macht. Interessant, wieviel Kunst in damaligen Zweckbauten gesteckt hat. Das Bild ist aus der Frauen-Lungenheilanstalt, noch mehr Bilder gibts unter Beelitz Heilstätten in meiner Galerie.
[Kategorie: /foto/bilder] - [permanenter Link] - [zur Startseite]02.01.2010
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