Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

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25.05.2009


12:15 Uhr  Ente mit Allergie



Heuschnupfen oder irgendwas anderes, was stark tränt.


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21.05.2009


18:26 Uhr  SCHMOK - ein neues Fotoprojekt


Nach der großen Beachtung innerhalb der Kunst- und Fotowelt und die damit verbundene, den Teilnehmern entgegengebrachte Wertschätzung zum 42tage-Foto-Projekt gibt es nun eine neue Herausforderung für alle, die sie annehmen.

Diesmal geht es darum, innerhalb eines längeren Zeitraumes eine Motividee zu einem per Los gezogenen Begriff in ein Foto umzusetzen.

SCHMOK steht dabei für Schöne MotivOrientierte Kunst.

Die Regeln sind - sofern hier nicht abweichend beschrieben - die gleichen wie beim 42Tage-Projekt.

  • Am ersten Tag des Monats wird aus den vorhandenen Motivvorschlägen eins gezogen.
  • Es steht der gesamte Monat zur Verfügung, um sich an dem gezogenen Thema abzuarbeiten. Bilder, die bis zum letzten Tag des Monats in das persönliche Spieleralbum der zur Verfügung stehenden Galerie-Software hochgeladen werden, nehmen an der Auswertung teil
  • Die Auswertung erfolgt durch die Mitspieler in der Motiv-Galerie und, wenn gewünscht, durch Bildkritik auf der Mailingliste.
  • Themenwahl:
    Jeder, der mitspielt, kann ein Thema einreichen. Das Thema ist nicht weiter eingeschränkt. Es kann von einer Ziffer über ein Adjektiv bis zu einem komplexen Text (mit Satzbau und so) gehen.

Die erste Runde startet am 1. Juni, Themenvorschläge können ab sofort unter dem Subject "Lichtunfall-Themenvorschlag" von den Mitspielern an die Mailingliste geschickt werden.

Wir gehen davon aus, daß die Mitspieler der 42Tage-Aktion weiter mitspielen. Wer sich neu anmelden möchte, schreibt eine Mail an den freundlichen Mailinglisten-Manager (eine Email mit 'subscribe' im body an die Emailadresse 42tage-request at lists punkt steering-group punkt net) oder klickt hier.

Eine Anmeldung an der Mailingliste wird als verbindliche Teilnahmebestätigung gewertet.

Ideen und Verbesserungsvorschläge am besten an die Liste, die unter (42tage at steering-group punkt net) erreichbar ist.

Warum 42? Weil wir gerade zu faul sind, die vorhandenen, so benannten Galerien und die Mailingliste entsprechend umzufummeln.



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18.05.2009


22:33 Uhr  6500 PS at your fingertips - Schleppjob auf Bugsier 5


Gestern durfte ich einem Schleppjob auf der Elbe beiwohnen, René fährt gerade auf dem derzeit modernsten (und zugkräftigsten) Hafenschlepper in Hamburg, der '5' von Bugsier.

Das bedeutet 6.500 PS (verteilt) auf drei Antriebsmaschinen mit je einem Ruderpropeller (Symbolbild - anderer Hersteller) mit variabler Steigung - damit kann der Schlepper eine Zugleistung von 80 Tonnen aufbringen.

Interessant ist, daß sich der Trumm komplett mit drei handlichen Hebelchen fahren läßt: Griff drehen - der passende Propeller dreht sich entsprechend mit. Griff nach vorne drücken - die Steigung des Propellers verändert sich und es gibt irgendwo an einer Seite des Schleppers Blubberblasen und Schub. Die Drehzahl der passenden Antriebsmaschine regelt sich selbst entsprechend nach, wenn man viel Steigung gibt, brüllt es und es fliegt irgendwas jenseits von Grobstaub aus dem Auspuff.

Eigentlich ne tolle Sache, bis auf das ein Otto-Normal-Mensch (und Schlepperfahrer) nur zwei Hände hat - deswegen ist die BB-Maschine (René fährt auf dem Bild rückwärts) auch gerade in Nullstellung. Je nach Situation sind aber auch alle drei Hebelchen im Eingriff.

Der Schlepper hat zwei der Ruderpropeller nebeneinander unter dem Vorschiff angeordnet und den dritten achtern in der Mitte - dadurch kann die '5' wirklich genau auf der Stelle drehen oder die Zugrichtung auf das Schleppgut ändern ohne die eigene Position zur Schleppleine zu verändern.

Leider ging es bei dem Job nur darum, der Bangkok Express (Platz für 6.700 Stück 20-Fuß-Container, 300 Meter mal 40 Meter mal aktuell 14 Meter) den Arsch von der Pier des CTA wegzuhelfen, also auch keine weite Fahrt bis zum Liegeplatz.

Dort angekommen, hat dann Mike das Schleppkabel an eine Schmeissleine angetüddelt und die Jungs auf der Bangkok Express haben dieses auf ihren Schlepppoller gewinscht. Das Halbrund auf dem Arbeitsdeck ist der Schleppbock, dort übertragen sich die auftretenden Querkräfte auf den Schlepper. Zugkräfte landen auf der Winsch, die kann man auf dem Bild nicht gut sehen.

Nachdem Mike in Deckung gegangen ist, haben wir ganz leicht (das Kabel hat etwa den Durchmesser einer Bierflasche, hängt also kaum durch Eigengewicht durch) Zug aufgenommen, die Boatmen die Landleinen losgeschmissen; und die Bangkok Express ist einfach los geschwurbelt - während wir dafür gesorgt haben, daß sie nicht mit dem Heck in die Pier knallt. Insgesamt ziemlich unspektakulär und 600 PS hätten es wahrscheinlich auch getan.

Wegen der guten Wetterbedingungen hat der Lotse aber sehr schnell (noch im Köhlbrand) um Freilassung (also Abspannen) gebeten und ist in Richtung Cuxhaven verschwunden.

Normalerweise wird rückwärts geschleppt (also die achtere Winsch benutzt - Bugsier 5 hat noch eine zweite auf dem Vorschiff, auf dem Bild ist rechts vorne) - d.h. aber auch, daß es auf dem Arbeitsdeck ziemlich nass wird, wenn der Lotse des Schachteldampfers noch nen eiligen Termin hat. Ich hab irgendwie vergessen, vom eigentlichen Schleppen (naja, also an der Hundeleine rückwärts und leicht seitlich versetzt, Kabel unter Spannung haltend, hinterher fahren) und vom Abspannen (dafür muß man echt dicht an das mit normaler Hafengeschwindigkeit fahrende Schiff ranfahren) Bilder zu machen.

Schon alleine deswegen muß ich noch mal wieder kommen. Dann hoffentlich was mit Schiff umdrehen und rückwärts in den südlichen Reiherstieg fummeln oder so.



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08.05.2009


10:31 Uhr  Paintball verbieten - und was ist mit Office-Wars?


Paintball (wird das überhaupt noch praktiziert?) verbieten - gut und schön, bzw. ist mir das ziemlich wumpe. Aber was heißt das in der Konsequenz, wenn man das mal nach unten durchdekliniert?

Sind dann auch Erbsenpistolen, Smurfguns und so weiter illegal? Was ist mit Teilen, aus denen man sich Office Guns herstellen oder bereithalten (durchgeladen auf dem Tisch liegen haben) kann?

Kommen Menschen (Kinder), die Cowboy und Indianer, Räuber und Gendarm, Völkerball (ja - da übt man Zielen auf den Mann!), Kegeln (dito), Jugger spielen, alle in Umerziehungslager? Was ist mit Schiessbuden auf dem Rummel, Dosenwerfen?

Da übt man überall das Zielen auf den Mann.

Politiker, Ihr habt nen Knall. Mal wieder vor dem verbalen Dünnpfiff nicht zuende gedacht. Wie wäre es, sich erstmal um die real existierenden, scharfen Waffen zu kümmern, die kein Mensch - auch kein Sportschütze - braucht?

Wenn Ihr damit durch seid, könnt Ihr Euch gerne auch mit Spielzeug-Waffen auseinandersetzen und überall Katzenbilder verteilen.

So und nun kaufe ich mir - so lange das legal ist - alles für den großen, letzten Grossraumbüro-Krieg.


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07.05.2009


19:24 Uhr  Zensursula hat nen Fanclub!


Na, da mach ich doch mit.

Wer auch will:

<script type="text/javascript" src="http://vdl.odem.org/vdl.js"></script>

in den Header und fertig.

Nicht wundern, die Zensurbemühungen verunstalten etwas, aber es ist ja für ne gute Sache.


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05.05.2009


22:11 Uhr  Saisonbegin und Standerwechsel


Dem beste aller Boot ist wieder im Wasser, die Saison hat begonnen!

Und vorher war ich auch schon nen Schlag auf dem Ostsee segeln, Rauschefahrt mit Annapurna mit Wasser nur von unten und lecker Krabbenbrötchen. Die Megamarina Maasholm war noch fast leer (abgesehen von etwa 10.000 Mobilklos mit Kochnischen und Schlafgelegenheit) - den Aalstecher hat das eine wie das andere mal wieder kalt gelassen. Ein super Osterwochenende, fast wie Urlaub.

Tremor hat nun einen neuen Sommerliegeplatz, immer noch im Harburger Binnenhafen, aber nun beim YPS HH. Damit bin ich dort erstmal assozierter Mitgliedsanwärter (und werde hoffentlich entsprechend Mitglied) und Tremor kann wieder einen Stander eines Vereins spazieren fahren (der alte, etwas ausgewehte Stander ist der Stander der vereinslosen DSV/Kreuzer-Abteilungs-Mitglieder im Verbands-Verein CKA (Club der Kreuzer Abteilung), in dem ich Mitglied bin).

Um die anderen Yps-Hansas besser kennen zu lernen, habe ich am 1.Mai-Wochenende (da sind im Hafen wirklich *alle* Containerbrücken hochgeklappt, kein Lade/Lösch-Betrieb) an einer Geschwaderfahrt teilgenommen (hört sich jetzt ziemlich militärisch an, ist aber eher zivil/schwach chaotisch, wie sich das gehört). Wir waren mit 13 Booten in Glücksstadt, die Ypse sind nette Menschen.

Wie sich das für eine Kleinstadt gehört, waren die angekündigten sozialen 1.Mai-Unruhen bis auf eine Arbeiterzusammenrottung kaum zu bemerken.

Auf dem Rückweg sind wir hinter allen zur Verfügung stehenden Elbinseln durchgefahren, leider war am Sonntag das Wetter zum Ende hin nicht mehr so toll.



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21:08 Uhr  42 Tage Lichtunfälle - Aktion beendet


Die Aktion 42 Tage Lichtunfälle ist vorbei. Zum Ende hin war die Luft leider ziemlich raus, trotzdem war es eine tolle Sache, mal eine Zeit lang gezwungen zu werden, mit wirklich offenen Augen bewußt auf Motivsuche zu gehen, ich denke, die Bilder sprechen für sich.

Wir werden die Reihe der Lichtunfälle fortsetzen, in einem etwas anderen Rahmen. Wer Interesse hat, neu einzusteigen und mitzuspielen, schreibe mir ne Mail, ich versuche dann, dran zu denken.

Die Fortsetzung könnte z.B. so aussehen, daß wir Themen sammeln, und von diesen in großzügigeren Abständen eins ziehen, und man dann zwei Wochen zur Bearbeitung hat - oder sowas ähnliches. Mal gucken.


Leider habe ich (nicht mal während einer 42tage-Aufnahme) am 4. April meine Kamera zerschmissen - mir ist eine zum Kameratransport ungeeignete Schultertasche (wegen Laptoptransport) beim Aussteigen aus der U-Bahn von der Schulter gerutscht und auf den Boden geknallt.

Dabei hat sich leider das angeflanschte Objektiv aufgeraucht (dem drei Jahre alten Firmenlaptop ist latürnich nix passiert...), und ist mitsamt Kamera (zur Kontrolle) nun schon vier Wochen zur Kur beim Nikon-Service in HH.

Es ist ziemlich ärgerlich für mich, daß dies so lange dauert, und auch, daß die Kommunikation mit der Werkstatt etwas mühsam ist. Nach deren telefonischer Auskunft ist das benötigte Ersatzteil schon seit über zwei Wochen vor Ort.

Nach immer häufigeren telefonischen GenerveNachfragen kann ich mein Zeug wohl morgen endlich wieder haben.


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this oerks!

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