Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

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27.03.2009


17:32 Uhr  SD Memory Card Recovery


Nach dem Keiner will Backup, alle wollen Restore Artikel neulich nun ein Restore aus der Praxis.

Wie Nils neulich auch schon hat ein Freund von mir seine SD-Karte in einer Kamera geshreddert.

Ohne bei obigen Artikel nachzusehen, bin ich bei einer Suche nach entsprechenden Recovery-Tools wohl zufällig auf das gleiche Werkzeug gestossen und habe es ausprobiert.

PhotoRec, weil es OSS ist und nicht wie viele andere (shareware-)Werkzeuge die Bilder nur anzeigen aber nicht speichern kann - dafür müßte man die Software erst registrieren. Obwohl man da dann wenigstens nicht die Katze im Sack kauft.

Außerdem arbeitet es auf der Komandozeile und unter so ziemlich jedem handslüblichen Betriebsystem und mit so ziemlich jedem handelsüblichen Dateisystem (auch HFS+, ext4 und andere, jenseits des Mainstreams).

Von der SD-Karte von Andy, die mit den typischen BSD-Unix-Dateisystemtools nichts mehr zu entlocken war, hat photorec noch 191 Bilder runtergekratzt - wesentlich mehr, als der aktuelle Besitzer darauf gespeichert hat :-)

Nach dem bewußten, mehrfachen Überschreiblöschen ist allerdings dann auch für photorec nix mehr zu holen.


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24.03.2009


22:43 Uhr  Netzwerkkarte für Gamer


Also so richtig schlimm kann ja die Wirtschaftskrise doch noch nicht sein. Solange es Meldungen wie diese hier gibt, und sich dann das Produkt auch verkauft, wird alles gut.

Eine Netzwerkkarte speziell für Gamer. Soso. Mit Display auf der Karte und einer verspielten Klingonenfingermesserapplikation daran.

Die Karte zeichnet sich dadurch aus, daß sie zeitkritische Datenpakete bevorzugt ausliefert. Verstehe. Drücke auf den Feuerknopf (und das unehrenhafte seitliche Wegducken) werden nicht mit GE, sondern mit c ausgeliefert - wie praktisch - zumindest bis zum DSL-Modem.

Und wie es sich für Gamer-Zubehör gehört, hat sie 256 MB RAM. Nochmal, es handelt sich um eine NETZWERKkarte, nicht um eine Grafikkarte.

Nebenbei kann die Karte selbst noch VoIP selbst verarzten. Nicht nur schnell schiessen, auch schnell sprechen. Würde sagen, damit ist die Zielgruppe eventuell überfordert. Achja, beim Thema Actionshooter-Gamerbashing: Titanic hat da so einen Verdacht.

Wenn man die Karte gamertypisch übertaktet, kann man bestimmt auch 1,2 Gigabit rauskitzeln.

Uns geht gar nicht schlecht, wir jammern nur auf hohem Nivea.


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14.03.2009


11:16 Uhr  Sucht den Schuldigen bei den Anderen!


Der Medienamoklauf nach dem Amoklauf war ja leider vorauszusehen. Mal wieder wird jede Kuh durchs Dorf getrieben, die nicht bei 3 auf den Bäumen ist (was für Kühe ja extrem schwierig sein soll).

Lieblingskühe sind dabei die, die man nicht versteht. Egal ob auf Grund des eigenen Alters, Desinteresse, Eigeninteresse oder sonstwas.
Und es ist natürlich ein individuelles Problem dieses Jungen gewesen - klar. Vielleicht noch der Familie.

Nur, weil (grauhaarige) Politiker nicht auf der Höhe der Zeit sind (wer sich z.B. Emails von der Sekretärin ausdrucken und vorlegen läßt, hat das Prinzip nicht verstanden).

Okay, mindestens einer ist es, aber der ist dann auch gleich übers Ziel hinausgeschossen und dem Größenwahn verfallen, eine eigene Ermittlung zum Thema 'Hauptdistributionskanal für Kinderpornos' zu starten, ohne sich abzusichern. Interessantes Dokument - durchaus wortwitzig und mit der Feststellung, das Kipo längst nicht mehr hauptsächlich übers böse Internet verteilt wird. Auch interessant ist die Feststellung, daß Tauss die deutschen Ermittlungsbehörden als befangen und als politisch Agierende und eben nicht als beratende, unterstützende Experten begreift - das sollte mal zu denken geben.

Ich schweife ab, sorry.

Also, Saufen alleine, Saufen auf Events wie Schützenverein/Feuerwehr/Ortsgruppe/Beerdigung, dann besoffen Autofahren, Bestechungsgelder annehmen, die Steuer bescheissen, Leute mobben, häusliche Gewalt gegen Frau und Kinder, in psychotherapeutischer Behandlung sein, 'schmutzige' Literatur lesen und heimlich aufbewahren (egal, ob es sich um Coupé, die Geschichte der O., Pornoheftchen, Liebeslexika oder Satre handelt) - alles Dinge aus der normalen Erfahrungswelt eines älteren Normerwachsenen - damit kann man umgehen, einschätzen und wenn notwendig für sich selbst entsprechend bagatellisieren ('konnte doch noch fahren', 'das hat mir als Kind auch nicht geschadet' und so weiter) .

Anscheinend ist das bei Dingen, die man nicht kennt, viel schwieriger. Z.B., wenn der Datenspeicher nicht mehr toter Baum, sondern Silizium ist. Wo ist das Problem, das Tim Bilder von nackten, teilweise gefesselten Frauen auf seinem Rechner hatte? Wo ist der Unterschied zur entsprechenden 'Bibliothek', die sich wohl in jedem Haushalt, in dem es Männer gibt, findet? Das war bisher nie erwähnswert.

Gleichzeitig wird ein Computer inzwischen völlig unreflektiert als Schatten der Seele seines Benutzers gesehen. Was soll der Quatsch? Deswegen ist wohl auch Onlinedurchsuchung so irre wichtig: Da guckt man dem Benutzer wohl direkt in den Kopf.

Ein Satz (ein Schlusssatz) eines nicht ganz so hetzerisch geschriebenen Artikels Was machen Ihre Kinder eigentlich gerade? auf SPON stimmt allerdings etwas versöhnlicher:

Doch über Waffengesetze und Computerspielverbote haben wir jetzt jedenfalls lange genug geredet. Die sind das geringste Problem.
Das größte Problem sind Eltern, die ihren Job nicht machen.

Und das ist der Punkt. Das ist kein Problem von einzelnen Individuen. Das ist ein Problem unserer Gesellschaft - ich wollte erst der Gesellschaft schreiben, aber genau mit dieser Distanzierung geht es schon los...


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12.03.2009


22:22 Uhr  42 Tage Lichtunfälle - 1. Zwischenbericht


Die Aktion 42 Tage Lichtunfälle ist gut angelaufen, alle 15 Mitspieler bringen durchaus interessantes hervor - es macht Spaß, sich die Ergebnisse anzusehen.

Es ist schon jetzt anstrengend, gute Ideen für Bilder zu haben (das Umsetzen ist dann noch mal eine andere Kiste), bin gespannt, wie das die nächsten 5 Wochen so weiter geht - heute gibts das erste Mal Verlegenheitsbilder (aber selbst die sind durchdacht).

Das Interesse im Umfeld ist auch größer, als ich mir vorgestellt habe.

Leider gallert es in HH nun den vierten Tag in Folge (naja, gestern war nachmittags auch mal Sonne), so daß ich heute wohl eine Studioproduktion hinlegen muß.

Bernd hat sich ziemlich gewehrt, bis ich ein brauchbares Bild im Kasten hatte, und die Küche mußte ich auch komplett umdekorieren.

Ich glaube, ein Making-Of-Album wäre gut.


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11.03.2009


14:38 Uhr  Deutschland schlägt USA 16:10


Bei den heute stattgefundenen Amokläufen zeigt Deutschland (Germany - sixteen points, Allemagne seize points ) endlich wieder Führungsstärke, USA (United States of America - ten points; États-Unis d'Amérique - dix points) gibt deklassiert auf.

Dafür sollen jetzt normale Streifenhörnchen immer sofort stürmen.

Ich frage mich, wer sich so eine Scheisse ausdenkt. Normale Streifenhörnchen haben eine Pistole zum Selbstschutz. Nicht zum Jagen, und sie sind auch nicht darin ausgebildet, diese als Angriffs- und Vergeltungswaffe einzusetzen. Ich habe die große Hoffnung, daß die meisten Streifenhörnchen genug Lebenswillen haben, diesem Auftrag auf Selbstgefährdung nicht sofort nachzukommen und mit entsprechend Adrenalin im Blut auf alles schiessen, was sich bewegt.

Vielleicht bekommen die ja jetzt alle noch ne MP (min. 800er Kadenz) mit panzerbrechender Uran-Munition und 5.000 Schuss auf Gurten in den Kofferraum gelegt - man kann ja nie wissen, ob man nicht der erste bei einem Amoklauf ist - und dann ist es ja wichtig, sich in Rambomanier (mit freiem Oberkörper) in die Situation einzubringen, anstatt auf die Jungs zu warten, die für solche Situationen ausgebildet sind.

Mal wieder fragt sich keiner, wo der (deutsche) Amokläufer die Knarre her bekommen hat, sondern was er für ein Typ war. Ich tippe auf Milchtrinker und Computerbenutzer.

Also sollte man Milch trinken und Computerspiele verbieten und Streifenhörnchen mit Angriffswaffen ausrüsten - mehr frei verfügbare Waffen braucht das Land!



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04.03.2009


18:59 Uhr  42 Tage Lichtunfälle - ein Fotoprojekt


42 Tage lang jeden Tag ein eigenes Foto veröffentlichen - zusammen mit anderen, die das auch machen.

Klingt anstrengend? Kann sein. Wir werden es ausprobieren. Wir sind Nils und ich - sowie Kollegen und Freunde, die wir zum Mitmachen annimieren können.

Was ist mit Dir?

Zur Zeit stellen wir uns die Regeln wie folgt vor:

  • Jeder Teilnehmer (Frauen dürfen auch mitmachen) macht ab dem nächsten Montag (9.3.2009) jeden Tag ein Foto und veröffentlicht dies auf einer von der Wettkampfleitung zur Verfügung gestellten Galeriesoftware im Netz.
  • Die Wahl des Aufnahmegeräts ist völlig frei, es müssen digitale Bilder (Fotos, keine Zeichnungen o.ä.) in die Galerie geladen werden - Analoge Bilder scannen geht also beispielsweise auch.
  • Die Wahl der 42 Motive ist völlig frei. Wir bitten, einen allgemein vertretbaren sittlichen Rahmen einzuhalten. Jeder ist für eventuelle Bildrechte eventuell fotografierter Personen natürlich selbst verantwortlich.
  • Damit es auch einen gewissen künstlerischen Anspruch gibt: Die Teilnehmer wählen Tagessieger, aus den Tagessieger-Bildern werden Wochensieger gewählt. Aus den Wochensiegerbildern wird das 42tage-Siegerbild gekürt.
  • Die Wettkampfleitung stellt ein einfaches (um nicht primitiv zu verwenden) Bewertungstool und Kommentarfunktionen sowie eine Mailingliste zur Kommunikation zur Verfügung.
  • Die Wettkampfleitung hält sowieso im Tagesgeschäft anfallende Werbegeschenke als Wochen- und Gesamtsiegerpreise bereit. Weitere Spenden willkommen!
  • Die Tagesbilder müssen bis 12:00 Uhr des übernächsten Werktages hochgeladen sein.
  • Wer den Termin nicht einhält, oder einen Tag ausläst, zahlt beim Abschlusstreffen eine Runde für jeden ausgelassenen Tag.
  • Die öffentliche Webseite bleibt auch nach Abschluss des Projektes bestehen.
  • Die eingereichten Bilder bleiben selbstverständlich mit allen Rechten beim jeweilgen Ersteller.

Die obenaufgestellten Regeln sind völlig willkürlich und erstmal unanfechtbar. Es wird die Möglichkeit eingeräumt, Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Entscheidung über die Annahme und Änderung der Regeln sowie sonstige Streitigkeiten wird durch Abstimmung der Teilnehmer auf der Mailingliste (einfache Mehrheit) durchgeführt. Über Verbesserungsvorschläge zur eingesetzten Wettkampfpräsentationstechnik (features für die Galerie, z.B.) wird von der Wettkampfleitung autokratisch entschieden, dies gilt auch, wenn sich keine einfache Mehrheit für oder gegen einen Diskussionsgegenstand findet.

Eine pre-alpha Version der Wettkampfstätte kann unter http://lichtunfall.de/gallery besichtigt werden (wirklich noch in Arbeit, keine Panik).

Anmelden zum Mitspielen kann man sich per Mail bei mir (42tage at lichtunfall punkt de) oder bei Nils (nils at steering-group punkt net) oder beim freundlichen Mailinglisten-Manager (eine Email mit 'subscribe' im body an die Emailadresse 42tage-request at lists punkt steering-group punkt net) oder hier.

Eine Anmeldung an der Mailingliste wird als verbindliche Teilnahmebestätigung gewertet.

Ideen und Verbesserungsvorschläge am besten an die Liste, die unter (42tage at steering-group punkt net) erreichbar ist.

Warum 42? Hier die Antwort.



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