Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

TMG §5 Kontaktdaten.


RSS-Feed Startseite



-->



Einträge nach Kategorien

Einträge nach Datum


RSS-Feed
Startseite

[ blosxom ]

[ creative commons ]

21.08.2008


18:05 Uhr  1. Nachtrag Cocktailmaschine


Bin inzwischen aus meinem Urlaub zurück und wieder nüchtern (Bericht folgt).

Die Cocktailmaschine hat nachgewirbelt (nicht nur in meinem Kopf), sondern auch mit etwas unscharfen Bildern beim radical monday und mit bewegten Bildern bei YouTube - dort kommt der UserInterfaceteil etwas besser zur Geltung, von dem ich in meinem Bericht leider keine Fotos zur Hand hatte.

Unser Manager hat schon Auftritte für uns und die Maschine organisiert, allerdings müssen wir aus hyänischen Gründen erstmal alles neu und komplett aus amagnetischem, waffenfähigem Edelstahl (V4A, mindestens) bauen.

Das hier ist auch nett, aber zu verspielt.


[Kategorie: /computers] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


01.08.2008


00:40 Uhr  Fotografieren - wider das Knipsen


Ein paar Leser werden es evtl. an den Bildnamen gemerkt haben, ich hab seit ein paar Wochen eine neue, zusätzliche Kamera. Die Canon G9 ist super zum Immerdabei haben, aber ich wollte auch wieder was zum vorsätzlichen Fotografieren - z.B. wirklich Schärfenbereiche ohne Schärfentiefe bestimmen (das geht aufgrund der Objektivkonstruktion und Sensorgröße von Kompaktkameras kaum, was aber bei Makroaufnahmen echt nen Vorteil ist); oder wirklich dicht an ein Objekt herankommen und allgemeiner wieder mehr Kontrolle über das Bild erlangen.

Wie schon mal getestet (aber damals verworfen), wurde es eine Nikon DSLR, genauer eine Nikon D80 und dazu ein Telezoom AF-S VR 70-300 mm 1:4,5-5,6 und das Kitobjektiv AF-S DX 18-70 mm 1:3,5-4,5G IF-ED.

Inzwischen hab ich erste Erfahrungen (und folgende Seiten) mit dem Ding gesammelt und hab wieder viel mehr Spaß am Fotofieren, muß aber auch wieder mehr Zeug schleppen. Gestern und vorgestern war ich mal wieder im Hafen unterwegs - in Hamburg finden gerade die Hamburg Cruisedays 2008 statt, und dafür wurden die für die Fussi-WM 2006 angeschafften blauen Neonröhren - für die blue goals - wieder verwertet, genauso wie schon für die Aida Diva Taufe. Mit meinen Bildern vom Blueport-Spektakel bin ich schon ziemlich zufrieden.

Inzwischen hab ich bei dem Versuch, mein Bildmacherwissen zu erweitern, nen Haufen brauchbarer Seiten und Bücher gefunden. Hier also meine Bestenliste zum Selbersuchen. Diese Tipps sorgen übrigens auch bei weniger gut ausgestatteten Fotoapparat-Besitzern für bessere Bilder.

  • Die Buxtehuder Fotofreunde geben gute Tipps und Tricks zur Bildgestaltung, die man - der Argumentation folgend - wenn man sie erstmal kennt und versteht, nicht befolgen muß - und sie haben Kurt. Eine Glosse, die sanft darauf hinweist, das Technik und teuer nicht das ist, was zu guten Bildern führt.
  • In die gleiche Richtung stößt die Webseite Schöner Fotografieren mit Andreas Hurni - gut geschrieben, in einem für mich ansprechenden, ironischen Ton - dort sind dann solche sprachlichen Perlen versteckt wie ... ein Zoomobjektiv entwickelt somit auch einen tieferen Sinn, indem es gute von mässigen Fotografen separiert. Sie sollten darauf achten, dass ihr Objektiv sich nicht gegen sie wendet.. Viel Text, aber sehr fundiert und nachvollziehbar geschildert.
  • Neben Hurni schreibt auch noch Michael Albat auf dieser Seite - im wesentlichen rezensiert er in aller Ruhe Andreas Feiningers Hauptwerk genüsslich und gut geschrieben durch. Auch viel Text, aber auch zu einem Buch, in das ich immer wieder reinsehe, auch wenn es technisch total veraltet ist (was nicht anders geht, Feininger hat von 1906 bis 1999 gelebt) - aber in Bezug auf Blickwinkel, Idee, Perspektive und die vielen anderen Dinge wissenswertes schreibt.
  • Wie beurteilt man überhaupt ein Bild? Dazu gibts einen Bildkritik-Fragen-Generator. Das bezieht sich wohl hauptsächlich als Persiflage auf die Unart in diversen Foto-Foren, Bilder mit 'geil', 'super', usw. zu bewerten (weil es dafür Karmapunkte für den Bewerter gibt), aber ist auch so ganz gut brauchbar, um sich seine eigenen Bilder genauer anzusehen.
  • Tom Striewischs Fotolehrgang schildert sehr anschaulich die Technik, erklärt mit simplen Grafiken, warum man z.B. besser nicht mit komplett offener Blende fotografiert. Den kompletten Lehrgang gibts auch als toter Baum.
  • Auf keinen Fall fehlen darf hier natürlich Ken Rockwell - ein Profifotograf, der von sich selbst sagt, daß er fast alle Bilder im Automatikmodus fotografiert (weil die Kamera in der Regel weiß, was sie tut), weil er sich dann besser aufs Motiv konzentrieren kann, und das die einfachste DSLR von Nikon (Ken benutzt einfach Nikon, das ist nicht als flame gegen Canon gemeint) für fast alle Zwecke dicke ausreicht. Wichtige Einsicht, Ken vertritt an vielen Punkten extreme Meinungen. Die Artikel sind alle gut lesbar, die Webseite ist leider etwas chaotisch. Er erklärt auch noch mal, daß das Equipment nicht die guten Bilder macht, sondern der, der durchguckt.

Buchmässig (funktioniert auch auf dem Thron und im Bett oder wenn der Rechner mal wieder vergurkt ist) kann ich neben dem oben genannten Buch von Feininger (die Printversion von Striewischs Buch kenne ich nicht) empfehlen:

  • Fotoprobleme meistern stellt direkt das vergrützte Bild einer Problemlösung gegenüber - verstehend sehen. Und es kostet nur 4,95.
  • Der fotographische Blick von Michael Freeman. Zwar inzwischen von Markt und Technik, aber trotzdem sehr sehenswert, viele Bilder mit Positiv- und Negativbeispielen.
  • Licht und Beleuchtung auch von Michael Freeman - leider derzeit vergriffen. Fotografieren geht mit Licht, echt jetzt. Deswegen will man nicht nur die lichtstärksten Scherben, die man sich gerade noch leisten kann, sondern auch möglichst viel Wissen über Licht. Das Buch bringt es.

So eine Erstanschaffung von DSLR-Equipment reist ein fieses Loch in die Kasse (Body, Objektiv(e), passende Tasche, Kleinkram)... Sowie ich mich finanziell wieder einigermaßen saniert habe, will ich noch anschaffen:

  • einen Winkelsucher - bei meiner DSLR gibts kein Liveview (Sucherbild auf dem Display vor dem Auslösen), wenn man also eine Schnecke fotografieren will, muß man entweder Schlangenmensch sein oder sich komplett in den Dreck legen (Knieschoner sind ein guter Tipp, reichen nicht aus - unbedingt das Intro ansehen!). Ich stehe zwar auf Dreck, suche mir aber die Dosis zum Reinlegen gerne unabhängig von Gewürm aus, das geltungssüchtig und geil auf ein Portrait ist.
  • nen Fernauslöser - bei Stativaufnahmen viel besser, als immer die zwei Sekunden auf den Selbsauslöser warten.
  • eine Taschensonne, scharweinlich eine von Metz, mein letzter Blitz von denen war super.
  • einen anderen Kugelkopf fürs Stativ, der bei neu auftauchenden Motiven ein zügiges Wechseln des Ausschnitts und sofortiges arretieren erlaubt.
  • ein richtiges Weitwinkel. Da hab ich noch keinen Link. Wenn ich mir die in Frage kommenden Scherben ansehe, wird das echt teuer. Ist auch nicht sooo irre wichtig, wird warten.

Ahja, hab heute meine Gallery aufgeräumt, und hoffe alle Links im Blog richtig korrigiert zu haben. Darf nur noch gegen die chronologisch sortieren Alben linken, sonst gibts beim Verschieben von thematischen Alben Chaos.


[Kategorie: /foto] - [permanenter Link] - [zur Startseite]



this oerks!

Wegen der Spamseuche wird die angegebene Emailadresse sehr stark gefiltert (und es fehlt das at - sorry) - sie ist von typischen Spam-Domains wie yahoo,hotmail,excite usw. sowie mit syntaktisch und/oder semantisch falschen Emails nicht erreichbar.