Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

Wer mich möglichst zeitnah erreichen und/oder beschimpfen will, versuche dies per Email (s.u.), per Twitter, auf Facebook oder im ircnet oder suche mich persönlich auf.

TMG §5 Kontaktdaten.


RSS-Feed Startseite



-->



Einträge nach Kategorien

Einträge nach Datum


RSS-Feed
Startseite

[ blosxom ]

[ creative commons ]

27.12.2007


17:23 Uhr  Geheiligt sei die Nebelschlussleuchte!


Ich will endlich eine technische Lösung für Nebelschlussleuchten-Penner.

Ich war (wie es so schön heißt) über die Feiertage in Berlin, auf dem Weg dahin mußte ich durch teilweise ziemlich dichten (deutlich unter 100m Sichtweite) Nebel fahren, eigentlich ne unproblematische Geschichte - rechts fahren, angepaßte Geschwindigkeit und fertig.

Leider sind einfach noch zu viele Vollidioten unterwegs, die einen besonderen Schutz durch die heilige Nebelschlussleuchte erwarten. Das geht dann so: Es wird aweng dunstig, also Nebelschlussleuchte (ab jetzt: NSL) an und weiter braten. Das schützt anscheinend nicht besonders gut vor Auffahrern (genaugenommen scheint sie davor gar nicht zu schützen, deswegen fahren die NSL-Benutzer ja alle so schnell - bloß nicht von hinten erwischt werden...) sondern es schützt wohl vor allem vor dem Auffahren auf ein vor einem fahrendes (oder stehendes) (oder liegendes) Hindernis (Tanklastzug, Elch, Güterzug, Baum, PKW). Keiner von den NSL-Benutzern ist mit einigermaßen angepaßter Geschwindigkeit und auf der rechten Spur gefahren.

Mit eingeschaltetet NSL kann man also auch mit 160 km/h in eine Nebelbank preschen, der Zauber der NSL macht den Weg schon frei. Oder hab ich irgendwas nicht mitbekommen, und die fahren alle schon mit Radar?

§17 Abs.3 StVO
Nebelschlussleuchten dürfen nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m beträgt.

§3 Abs.1 S.2 StVO
Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist.

Neuere LKW haben eine Abregelung bei 90km/h - warum gibt es nicht endlich in der Motorelektronik von PKW ne entsprechende Lösung? Wer die NSL reindrückt, kann nicht mehr schneller als 60 km/h fahren und fertig - beides zusammen geht eben nicht. Wer sich gerne totfahren will, kann ja ohne fahren. Dazu noch eine helle Kontrollleuchte an prominenter Stelle, und alles ist super.

 

Quelle für das Bild: FFF, also Framstags Fahrradbeleuchtungs Fahnsinn


[Kategorie: /motorsport] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


23.12.2007


13:35 Uhr  Mal eben vorbeigeschneit


hat es gestern an Hamburg. Allerdings liegt in Finkenwerder (für die dexters dieser Welt: Finkenwerder liegt hier, gehört zu Hamburg, liegt aber in Bayern, also auf der anderen Elbseite) richtig Schnee.

Schön zum Fotofieren, etwas häßlich zum Draußen herumfummeln. mehr Bilder (und folgende)


[Kategorie: /hamburch] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


22.12.2007


00:24 Uhr  G9 und ob sich das lohnt


Und ob sich das lohnt!

Hier mal ein direkter Vergleich des gleichen Motives, aufgenommen zu exakt gleichen Bedingungen: Hamburg, 18.12.2007, gegen 21:30 Uhr; 0° C Außentemperatur, bedeckt; die von Cunard neu in Dienst gestellte Queen Victoria besucht die europäischen Weihnachtsmärkte (jaja, stimmt wirklich).

Vorweg: Die Casio Exilim EX-Z8 (etwa 200 Euro Straßenpreis) schlägt sich im Vergleich zur G9 (etwa 520 Euro Straßenpreis) unter diesen eher extremen Licht- und Temperatur-Bedingungen ziemlich gut.

Technische Daten Canon Powershot G9

Technische Daten Casio Exilim EX-Z8

Orginalbild: http://chaosbereitschaft.de/gallery/d/11407-1/IMG_0993.JPG

Orginalbild: http://druecke.strg-alt-entf.org/alben/misc2007/QV.JPG

Unbedingt auch die Orginalbilder als ganzes ansehen! Der Farbstich geht in unterschiedliche Richtungen, aber das ist zu erwarten. Die Gesamtschärfe ist bei der Exilim geringer, wobei man das wahrscheinlich mit einer Bildbearbeitung etwas nachgeschärft bekommt, ohne das dies auffällt.

Die typischen Kompressions-Fehler rund herum um Lichter wird man aber eher nicht mehr los. Das Bild aus der G9 ist im Orginal ein RAW-Image, ich nehme aber an, daß auch ein JPG aus der G9 an diesem Punkt weniger Artefakte zeigen würde. Interessant ist, daß trotz der geringeren ISO-Steuerung die Körnung höher ist - der verbaute 1/2,35" Chip ist zwar kleiner als der aus der G9 (1/1,7") muß aber auch nur auf 8Mio Pixel aufgeteilt werden.

Wie gesagt, Belichtungszeiten von 4 Sekunden sind für Kameras Extremsituationen, im alltäglichen Knipsgebrauch wird man den Unterschied wahrscheinlich nicht so deutlich sehen, zumindest wenn man mit Programmautomatik fotografiert (wobei man sich ja eine G9 genau deshalb kauft, um dies nicht tun zu müssen).

Aaaalso: Für mich lohnt sich das, nennt es ruhig versnoppt.


Auszugsweise Exif-Daten

File Name           : IMG_0993.JPG
File Size           : 2 MB
Date/Time           : 2007:12:20 09:19:35
Make                : Canon
Camera Model Name   : Canon PowerShot G9
Exposure Time       : 4
F Number            : 5.0
ISO                 : 80
Date/Time Original  : 2007:12:18 22:16:24
Focal Length        : 16.8mm

wer die exifs komplett haben will: exiftool image.jpg

: QV.JPG
: 3 MB
: 2007:12:21 21:51:18
: CASIO COMPUTER CO.,LTD.
: EX-Z8
: 4
: 4.0
: 50
: 2007:12:18 21:34:05
: 59mm


[Kategorie: /foto] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


21.12.2007


02:51 Uhr  New Gear und mal wieder cachen


Lange nicht mehr dazu gekommen, hier was zu schreiben (nun doch, warum steht ganz unten und ergibt zusammen mit der Erstellungsuhrzeit (Un)sinn). Das liegt auch daran, daß ich neues Spielzeug bekommen habe, und da braucht es dann viel Zeit, nach der ersten new gear Begeisterung (*hibbel*) die technischen Möglichkeiten zu kapieren, diese dann auszureizen, die Technik vor den Poller zu fahren und sich dann darüber aufzuregen, was alles nicht geht.

Ich befinde mich gerade in den Phasen ausreizen, Poller fahren und aufregen. Mein altes Hand-GPS ist nicht mehr das beste, man bekommt nur 8MB Kartendaten draufgefriemelt und es ist im Vergleich zu aktuellen Geräten mit SIRF-III-Chipsatz genauso unempfindlich gegen GPS-Satelliten wie ein Stück altes Schwarzbrot. Das letzte führt dann dazu, das aufgezeichnete Tracks zum Teil erhebliche Abkürzungen machen - so soll das nicht sein.

Gleichzeitig hat mir Colin eine weitere, faszinierende Anwendung für GPS-Spielzeug gezeigt und mich angefixt: Das Erstellen von frei zugänglichem und nutzbaren, routingfähigem Kartenmaterial im Projekt OpenStreetMap. Vor dem Hintergrund, das z.B. auch GoogleOerks für die Einzelanwendung die Lizenz abgeändert hat und andere elektronische Karten (ob nun routingfähig oder nicht) heftig teuer und nicht immer so aktuell sind, wie man sich das eigentlich wünscht, macht sowas schon viel Sinn. Das Projekt kann sich bereits sehen lassen, besonders in Großstädten.

Naja, und da will ich nun auch mal ein bißchen mitmachen. Dafür braucht es new gear (klar, oder?). Ein Daten-Logger (also ein GPS-Receiver ohne Display und fast ohne Bedienelemente) würde dafür völlig ausreichen und ist auch ziemlich billig zu haben. Also die passenden Listen studiert und mich relativ schnell für ein Spielobjekt namens Transystem i-Blue 747 entschieden.

Leider hat der Transport vom Händler bis zu mir wirklich nervige sechs Tage gedauert. Vielleicht mußten die Franzosen aus Qualitätssicherungsgründen (gleichbleibende Qualität der Transportschäden) noch mit dem Stapler über die Sendung fahren und der war gerade kaputt - oder man weiß es einfach nicht.
Wie auf der Webseite angekündigt, tut die beigelegte Software zum Konfigurieren und Trackdownload nur unter Windows, und die auch vorhandene Java-Software ist auch eher grausam - schick ist allerdings Mac Travel Recorder, auch und vor allem, weil der Entwickler schnell mal zwei Featurerequests in die Software gefummelt hat - dafür ist es nicht OSS. Das auch vorhandene perl-cli Tool MTKBabel hab ich erst hinterher entdeckt und noch nicht richtig ausprobiert - es tut aufm Mac so direkt aus dem tarball nicht, weil es SerialPort.pm benötigt und meine Portscollection in Bezug auf CPAN-Module gerade etwas herumspackt - sollte aber aufm Mac gehen, wenn man sich etwas Mühe gibt und wenn es wie der Name vermuten läßt, auf gpsbabel aufsetzt. Was auch funktioniert, zumindest zum Auslesen der NMEA-Daten in Echtzeit, ist gpsd und passende Clients (siehe Teaser).

Inzwischen hab ich nen Haufen Tracks (ein Beispiel für GE mit alle 5 sek. Log) mit der Maus erstellt, und auch schon zwei zum Testen auf OSM hochgeladen, aber der Editor, mit der man aus den Tracks verwertbare Daten macht - JOSM - Java Open Street Map Editor entzieht sich in seiner Vielfältigkeit von Layern und etwas ungewohnter Bedienung noch etwas dem lockeren Arbeiten.


Daneben war ich mal wieder seit längerem auf der Suche nach siffigen Munitionskisten und Tupperdosen und hab wieder mal die Erfahrung gemacht, daß der Empfänger von Nils unter schwierigen Empfangsbedingungen einfach weniger Probleme bereitet. Naja - weniger Probleme ist ne falsche Betrachtungsweise - er macht mehr Spaß.

Wir sind erst Mittags los und haben uns zwei Caches von stadtbekannten Cache-Meisterbastlern ausgesucht: Zu erst einen von Cosmic Bob, einem wegen seiner gut ausgearbeiteten Strecken und Stationen auf lost places weithin anerkannten Multi-Bauer: Somewhere over the Rainbow, hinterher noch einen vom Weltklasse-Behälterbastelmeister Mystphi. War dann auch so, wie wir uns das gedacht haben, wir durften in fiese Löcher auf längst vergessenen, aber frei zugänglichen Geländeteilen der Nobel-Werke klettern und hinterher ein extrem geil ausgefuchstes System zur Cachebeherbergung begutachten. Ein paar Bilder gibts hier.

Und von wegen Fleischmütze. Viel besser sieht das bei Dir auch nicht mehr aus :-)

Nach dem Cachen hab ich dann beschlossen, mir ein neues Handgerät zuzulegen, dabei habe ich mich etwas intensiver mit den Webseiten beschäftigt, die Zubehör zum Cachen anbieten. Leider sind mal wieder andere zuerst darauf gekommen, anderne Leuten mit dem gleichen Hobby Geld aus der Tasche zu ziehen - vielleicht bin ich auch einfach nicht skrupellos dafür.

Da gibt es Highsense Geocaching Handschuhe, alberne Münzen und mein absoluter Favorit: legefertige Caches. Da frage ich mich doch, warum es nicht gleich legefertige, gelegte Caches an geilen Orten mit Wartungsvertrag und allem gibt - man hat ja auch kaum Zeit, sich um sowas selbst zu kümmern, ne?

Ich befürchte, daß diese Spezial-Handschuhe, atomschlagfeste Logbücher usw extrem gut laufen, obwohl es die aus dem Baumarkt auch super tun. Scheinbar (ich lese keine Cache-Foren) stören sich auch andere daran, jedenfalls gibts zumindest bei einer der genannten Butzen eine Art Entschuldigung. Das Tolle am Cachen ist ja gerade, das man bis aufs GPS-Gerät selbst eigentlich keine hochspeziellen und teuren Sachen braucht, aber es entwickelt sich anscheinend dahin, das man undergeared ist, wenn man nicht überall nen Orginal-GC-Aufkleber drauf hat. Auf Cachertreffen sehen auch schon einige so aus, als müßten sie eben gleich mal bei einem Kommandounternehmen hinter den feindlichen Linien abspringen.


Ahja, auf Grund von Nils ihm seinen Erfahrungen und der guten Eignung für Openstreetmap-Karten und meinem bereits vorhandenen Garmin-Zubehör hab ich mich für ein Garmin 60cx entschieden. Ausgepackt (in der Küche) - Position gehabt :-).
Da kam dann der Teil mit dem Aufregen.

Über Garmin nämlich, die es ziemlich Ernst meinem mit dem Schutz von 'interlectual property'. Ich bin rechtmäßiger Besitzer des (alten) topologischen Kartensatzes Deutschland 1:50.000. Man kann so einen Kartensatz, der damals deutlich über 200 Euro gekostet hat, nur auf zwei Geräten benutzen, und latürnich auch nur unter Windows. Natürlich hab ich das virtuelle Windows von damals nicht mehr, also unter Parallels neues Glück im Spiel.

Witzigerweise hat sich das Registrationsmodell von Garmin geändert, mein 13stelliger Code geht nicht mehr, nicht mal mehr als Seriennummer zur Freischaltcode-Aktivierungsanforderung. Da ich wegen der USB-Treiber für Windows schon die aktuellste Version von mapsource installiert hatte, hab ich mich auch nicht getraut, die alten Karten einfach so auf den Rechner zu basteln (da kommt immer ein mapsource mit, und bevor die sich dann hauen...). Die maßgeblichen Foren sind voll von ähnlichen Problemen und auch dem Gelächter über eine schon sehr alte Ankündigung von Mac-Versionen. Wenn die nicht aufpassen, laufen sie Duke Nukem den Rang ab...

Da ich auch meinen mygarmin-Login von vor X Jahren nicht mehr weiß, wähle ich nach 1,5 Stunden rumprobieren (und der Versuchung, einfach eine inzwischen längst gecrackte Version der gleichen Karten zu benutzen) doch diesen Weg, und siehe da - es geht, der uuuralt-Installer merkt, daß da schon ein neueres mapsource drauf ist und installiert nur die Karten.

Das Vergniddeln (gps-gerätespezifisches donglen) und Aufspielen von 500 MB Kartendaten auf das 60cx hat dann noch 1,5 Stunden gedauert, so daß ich endlich diesen Blogeintrag vollenden konnte. DANKE, Garmin!


[Kategorie: /gis] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


13.12.2007


00:00 Uhr  Ein paar Dinge, die man gar nicht über Windows wissen will


Dies ist ein Artikel, den ich eigentlich vor etwa vier Wochen veröffentlichen wollte. Ich habe dann aber die Schnauze gestrichen voll gehabt von diesem Bockmist und nicht weiter geschrieben. Das Navidings tut seit dem auch wieder (mit neuen Karten, hähä!), aber der Artikel ist nicht fertig geworden. Da das Geplärre in meinem Umfeld, warum ich denn gerade nix schreibe, immer größer wird, würge ich jetzt was altes, sehr kaputtes hoch.

Ich hab heute neue Hardware bekommen, freut Euch also auf bald frische Rants zu neuen Devices...

Mein Auto-Navigationsgerät ist nun fast ein Jahr alt - da hab ich gedacht: Oooch, haste Bereitschaft und hängst eh am Rechner - machste mal nen Update auf aktuelle Karten, kann ja nicht so wild sein.

Also SD-Karte rausgefummelt, neue Karten auf die SD-Karte kopiert, SD-Karte wieder ins Gerät gefummelt, Gerät resetet - und boing.

Also, es war scheppernder, und gemeint war eher das hier: kurz vor karpott. Die Karten passen nicht zur installierten Software. Soso.

Nun wurde es komplizierter, aber oooch, ich hatte ja eh am Rechner sitzen. Die installierte Software kann man nur befummeln, wenn man direkt an die Kiste rankommt. Dazu braucht man Windows und ActiveSync. Das bedeutet in meinem Fall: Parallels, eine Software mit der man Windows in der Gummizelle laufen lassen kann, und man sich nicht richtige Hardware damit infiziert. Die von mir in so einem Fall präferierte Variante rdesktop auf einen Windows Terminal Server fiel flach, weil ich da das usb-Kabel der Navi nicht reingefummelt bekommen hätte (also vielleicht, aber nur mit viel Herumgefahre).

Also Parallels angerissen, und wieder mal festgestellt, das Parallels kein gebridgetes Netz zur Verfügung stellt, wenn das Gastsystem nicht per Drahtnetz sondern per wlan im Netz hängt - kränk. Also Netzwerkkabel gesucht und in den Router gefriemelt. Ah, geht.

Dann die Kopie der DVD mit dem Medion-Römpel loopmounten und per Samba exportieren und im Windows mounten. Wo ist bitte der \, wenn man im Mac durch Parallels auf Windows arbeitet? Auf ß - nee, is klar.

Okay, installieren. Ganz einfach.

Einfach so. Naja, nicht ganz. Wenn man nicht gleich die gesamten Kartendaten mit auf das System kloppt, kann man das hinterher nur noch von DVD lutschen. DVD hab ich nicht wirklich, das Loopmountdings akzeptiert es nicht - warum weiß nur der Sanduhrgott.

Hmm. Also noch mal eben 2GB Kartendaten mit auf die Platte kloppen und neuinstallieren. Klar: Platte zu klein dafür.

InFUCKAQ suchen, wie man in Parallels Platten aufbläst. Klingt doof und kompliziert. Also externe Platte gesucht, in Parallels angemeldet. Wie bekommt man die nun im Windows zu Gesicht? Nach etwas Gesuche (wer das schon immer mal wissen wollte - aber wer will das schon): In der Systemsteuerung unter Verwaltung irgendwo kann man die Platte formatieren und einhängen - ich nenne sie mal ganz keck e:.

Platte immer nooch zu klein, siehe Vergrößerung vom Aufmacher. Okay, dann gehe ich den Unix-Weg - denke ich. In der Verwaltung kann man eine Partition auch in einen Dateibaum einhängen wie sich das gehört. Gemacht.

Platte immer noch zu klein. Spätestens jetzt hätte ich abbrechen sollen, ich weiß. Wußte ich aber nicht. Beziehungsweise war ich langsam wirklich genervt.

Tipp aus dem irc: Biege mal den Pfad für TEMP um, vielleicht will die Anwendung erst alles entpacken. Kann nicht sein oder? So doof kann doch nicht mal ein Installer für Windows sein, um eine 40MB Anwendung zu installieren, erstmal 2GB in %TEMP% zu expandieren?

Wo ist den dieses %TEMP% definiert? Rumgestocher in diesem schwachsinnigen GUI. Ah, da hinterm Gerätemanager unter Umgebungsvariablen. Umgebogen auf die eingehängte Partition.

Geht immer noch nicht. Rebootet (hilft immer). Außer hier. Die Platte aufgeräumt, defragmentiert (das gibts immer noch, wie fortschrittlich. Das fand ich schon bei Windows 3.11 supa!), tausende Servivepack-rollback-logs und irgendwelches andere Zeug weggehauen, daß mir nicht wichtig erschien, scheinbar auch nix wirklich wichtiges erwischt.

Irgendwann war dann bis auf ein Byte genau genug Platz. Dreckszeug installiert.

Software flasht sich auf das Navi. Resettet. Die Kartendaten passen nicht zur installierten Software.
Nee, is klar.

Wenn man beim Booten in das O von GoPal klickert, bekommt man ein geheimes Menu, lese ich. Also gut - jetzt gehts aufs ganze. Wild geklickert, 'my flash löschen'.

An dieser Stelle hätte ich das Navidings fast für immer mechanisch verloren, der Kontext reißt deshalb aus Pietät ab.


[Kategorie: /computers] - [permanenter Link] - [zur Startseite]


10.12.2007


10:02 Uhr  Montag morgen, etwa neun Uhr im irc


09:04 @      XXX |  Die Woche zieht sich wie Kaugummi.

Scheisse, das stimmt.


[Kategorie: /gnargl] - [permanenter Link] - [zur Startseite]



this oerks!

Wegen der Spamseuche wird die angegebene Emailadresse sehr stark gefiltert (und es fehlt das at - sorry) - sie ist von typischen Spam-Domains wie yahoo,hotmail,excite usw. sowie mit syntaktisch und/oder semantisch falschen Emails nicht erreichbar.