Aleks ihm sein Blog

[ Wir haben noch Hirn hinten im Haus ]

Das ist mein Blog.

Hier gibts, was ich tue, getan habe und vielleicht tun werde. Auch, wenn und weil das total unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte ist. Viel Spaß damit.

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27.02.2005


15:15 Uhr  Winterlandschaft...


Der Zug fährt gerade durch richtigen Schnee. Obwohl oder gerade weil ich im vorletzten Wagen sitze, schneestaubt es draußen gewaltig - hier ist es so kalt, das die oberste, neue Schicht Schnee nicht angetaut und verharscht ist, sondern mehlartig beiseite geschleudert wird.
Dazu scheint die Sonne, und teilweise kann man blauen Himmel erkennen - allerschönstes aber auch sehr kaltes Winterwetter.

In Eckernförde war auch knackiges Winterwetter, aber auf unserem Tagungsort, der Ethel von Brixham funktionierte der Ofen und es ist ziemlich gemütlich gewesen.
In Eckernförde liegen zwei der Schwesterschiffe von Tremor, Falke und Bussard (kein Foto, hätte ich sehr weit laufen müssen). Tremor hieß früher 'Adler', also drei aus der Raubvogelklasse, alle drei mit Tarnvorrichtung, denn alle drei sind noch und/oder wieder in Orginallackierung. Falke ist allerdings deutlich verwarzter als Tremor. Trotzdem will ich so eine Mövenschleuder haben.
Anfang Mai wird Tremor auch in Ecktown sein, mal sehen, ob ich ein Bild mit allen dreien hinbekomme.

Nach Ende der Tagung bin ich mit Leila zurück nach Meckpom gefahren (die A20 geht inzwischen von Lübeck bis Grimmen, der Zubringer nach Stralsund existiert auch schon - dazu interessantes Schneetreiben im Scheinwerferlicht) und haben und uns bei Gernot in Stralsund zu originool hollandse newje haring eingeladen. Der Matjes ist - wie bei Gernots Fischzubereitungen üblich - noch nicht das klassische essfertige Endprodukt, sondern noch vollständig mit Kopp und allem in Schlorke im Faß. Als wir eintrudeln, ist Gernot bereits schwer kontaminiert mit Fischsiff und dabei, aus den schlorkigen Fischen Matjes zu machen.
Ein sehr leckeres Essen, solange man das nicht selbst machen muß.

Nach dem Essen ist Leila abgezischt, und ich habe mit Gernot die halbe Nacht über den Sinn des Lebens jenseits von 42 diskutiert, so daß wir heute erst gegen frühen Nachmittag aufgestanden sind.

Der Berlin-Zug wird wie immer in Züssow-Junction richtig voll, es erstaunt mich immer wieder, wie viele Leute ihre Wochenenden auf Usedom verbringen.
Leider hab ich nur ein Bild von der wunderschönen Winterlandschaft gemacht, ist auch schwierig aus dem Zug heraus wegen der Belichtungszeiten und der Schneemehloptik.
Dafür bietet und die Zugcheffin ein 'Wochendend-Spezial' an, und zwar ein Stück Butterkuchen + Heißgetränk der Wahl für 4.20 Euro in Wagen ölf. Mein Hirn versucht gleichzeitig herauszufinden, ob das nur teuer oder total unverschämt teuer ist und wo sich wohl der Wagen 'Ölf' befinden mag.
Eventuell zwischen elf und zwölf? Vielleicht sind die ja auch nur Bundy-Fans und habe wie Kelly etwas neues Erfunden - bei Kelly war es die Farbe blien (zwischen blau und grün).
Die neue 'Serviceoffensive' der Bahn hat ja (schon vor einiger Zeit) auch zu veränderten Texten in den normalen Ansagen geführt, nun sind sie nicht mehr ganz so lustig, dafür auch länger und nerven dewegen noch mehr als die steifen, aber kurzen Ansagen.
Der nächste Punkt kann eigentlich nur noch sein, jeden Fahrgast, der an der nächsten Mülltonne aussteigt, persönlich per Lautsprecher und dann per Handschlag zu verabschieden.


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